Israel-Krieg: Palästina-Kinder schocken mit Judenhass-Aussagen
Seit Wochen wütet der Israel-Krieg bereits. Gefallene Hamas-Kämpfer werden von palästinensischen Kindern als Märtyrer gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
- In der palästinensischen Bevölkerung sitzt der Israel-Hass tief.
- Bereits Kinder treffen skrupellose, antisemitische Aussagen.
- In der Schule werden Hamas-Kämpfer als grosse Helden zelebriert.
Die brutale Attacke der islamistischen Hamas auf Israel schockierte die ganze Welt. Unschuldige Zivilisten wurden gefoltert, entführt oder getötet. In der palästinensischen Bevölkerung werden die Kämpfer währenddessen als Helden gefeiert.
Das zeigt eine Recherche des Center for Near East Policy. Die Reporter besuchten im Sommer das Askar Camp im Westjordanland – ein palästinensisches Flüchtlingslager. Und der Judenhass, der ihnen dort entgegenschlug, schockiert.
«Mit Allahs Hilfe werden alle Juden sterben»
Kinder werden bereits in der Schule über das «Recht auf Rückkehr» unterrichtet. Mit anderen Worten: Sie werden darauf vorbereitet, sich ihr Land zurückzuholen, welches ihnen von Israel genommen wurde. So wird es von den Lehrpersonen gepredigt.
Schon die Kleinsten im Camp tragen Hass in sich. Grausame Aussagen wie: «Mit Allahs Hilfe werden alle Juden sterben», müssen sich die Reporter anhören. Ein Kind meint zudem: «Die Siedler werden alle exekutiert werden.»
Hamas-Mitglieder werden indes als Helden bejubelt. «Sie lernen über die grosse Heldenhaftigkeit der Märtyrer», erklärt eine der Organisatorinnen gegenüber dem Research Center. Die Jugendlichen würden zu den Kämpfern aufsehen und möchten werden, wie sie. «Jedes Kind ist bereit, selbst zum Märyter zu werden», sagt sie weiter.
Das Askar Camp im Westjordanland ist eines der am stärksten überfüllten Lager im Westjordanland. Mindestens 30'000 Palästinenser leben laut dem Sender «Al Jazeera» dort.
Das Flüchtlingslager erhält finanzielle Unterstützung von den Vereinten Nationen. Jährlich fliessen rund eineinhalb Milliarden Dollar in das Camp. Ein Grossteil davon wird angeblich für das Schulsystem genutzt. Das Geld stammt von Spenden aus 67 Ländern und verschiedenen NGOs.