Jagd Touristin posiert mit getöteter Giraffe und sorgt für Shitstorm
Die Fotos einer Amerikanerin, die in Südafrika eine seltene Giraffe erlegt hat, erzürnt viele Twitter-User.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Amerikanerin hat in Südafrika eine seltene Giraffe getötet und prahlt damit.
- Nun löst sie damit auf Twitter einen Shitstorm aus.
Diese Siegerpose sorgt auf Twitter für einen Aufstand: Die Amerikanerin Tess Tompson Talley steht in Südafrika vor ihrer Jagdbeute – einer seltenen Giraffe – hält das Gewehr in der Hand und schaut triumphierend in die Höhe.
White american savage who is partly a neanderthal comes to Africa and shoot down a very rare black giraffe coutrsey of South Africa stupidity. Her name is Tess Thompson Talley. Please share pic.twitter.com/hSK93DOOaz
— AfricaDigest (@africlandpost) June 16, 2018
Als «Wilde» bezeichnet
Auf dem Netzportal «Africa Digest» wird die zierliche Frau dafür als «weisse amerikanische Wilde» bezeichnet, die «nach Afrika kommt, um eine sehr seltene schwarze Giraffe zu töten – dank der Dummheit in Südafrika». Das Portal ruft die Twitter-User denn auch dazu auf, diesen Post fleissig zu teilen. Was sie fleissig tun – und sie schiessen weiter auf die Jagd-Touristin ein.
Das Foto war bereits 2017 von der Frau gepostet worden. «Africa Digest» hat aber erst jetzt darauf aufmerksam gemacht und stellt gleich eine weitere solche Geschichte an den Pranger.
In Südafrika ist die Trophäenjagd gegen hohe Gebühren erlaubt, ebenso in anderen afrikanischen Ländern wie Sambia, Namibia und Simbabwe.