Japan und USA wollen Ende für Nordkoreas Massenvernichtungswaffen

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Japan,

«Vollständig, nachprüfbar und unwiederbringlich» – Japan und die USA fordern von Nordkorea ein Ende der Massenvernichtungswaffen.

Der US-Verteidigungsminister James Mattis und der japanische Verteidigungsminister Itsunori Onodera haben sich in Tokio getroffen.
Der US-Verteidigungsminister James Mattis und der japanische Verteidigungsminister Itsunori Onodera haben sich in Tokio getroffen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Japan und die USA fordern Nordkorea dazu auf, alle Massenvernichtungswaffen aufzugeben.
  • Die beiden Verteidigungsminister haben sich erstmals nach dem Trump-Kim-Gipfel getroffen.

Japan und die USA wollen gemeinsam alles daransetzen, dass Nordkorea alle Massenvernichtungswaffen aufgibt. Dabei geht es nicht nur um Atomwaffen, sondern auch um das Raketenarsenal des kommunistischen Landes. Nordkorea müsse all seine Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketen aller Reichweiten «vollständig, nachprüfbar und unwiederbringlich» aufgeben, sagte Japans Verteidigungsminister Itsunori Onodera nach einem Treffen mit seinem US-Kollegen James Mattis am Freitag in Tokio.

Es war das erste Treffen der Verteidigungsminister nach der Zusammenkunft von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un am 12. Juni in Singapur. Dort hatte Trump die US-Verbündeten in Tokio und Seoul mit der Ankündigung überrascht, gemeinsame Militärmanöver mit Südkorea auszusetzen. Mattis betonte erneut, dies schaffe Raum für Verhandlungen. In der Region wurde die Aussetzung aber als wichtiger Sieg für Nordkorea und seine regionale Schutzmacht China eingeschätzt.

Japan ist nach China und Südkorea die letzte Station auf Mattis' Asien-Reise.

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