Japanischer Minister verteidigt High Heels am Arbeitsplatz

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Japan,

Japans Gesundheits- und Arbeitsminister Takumi Nemoto hat das Tragen von hochhackigen Schuhen am Arbeitsplatz gegen Kritik verteidigt.

High Heels - nicht unbedingt das bequemste Schuhwerk
High Heels - nicht unbedingt das bequemste Schuhwerk - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Japans Gesundheits- und Arbeitsminister Takumi Nemoto spricht sich für High Heels aus.
  • Die Petition #KuToo will, dass Frauen am Arbeitsplatz keine High Heels tragen müssen.
  • Initiantin der Bewegung ist die Schauspielerin und Autorin Yumi Ishikawa.

An manchen Arbeitsplätzen seien sie «notwendig und angemessen», sagte der 68-jährige Minister Takumi Nemoto. Diese Aussage machte er, als er von Gegnerinnen einer entsprechenden Kleiderordnung aufgefordert wurde. Die Petition gegen hochhackige Schuhe am Arbeitsplatz war dem Ministerium am Dienstag übermittelt worden.

#KuToo

Sie trägt den Titel #KuToo in Anlehnung an die #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Belästigung. #KuToo bedient sich eines Wortspiels mit den japanischen Wörtern kutsu (Schuhe) und kutsuu (Schmerz).

Auf den Weg gebracht wurde sie von der Schauspielerin und Autorin Yumi Ishikawa. Sie gewann schnell an Unterstützung.

KuToo
Schauspielerin und Autorin Yumi Ishikawa war die Initiantin. - Twitter/@Austynzogs

Kommentare

User #3882 (nicht angemeldet)

Bei O-Beinen halt schwierig.

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