Jetzt zieht Boris Johnsons Schwester ins Big-Brother-Haus

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Grossbritannien,

Die Schwester des britischen Aussenministers Boris Johnson wird ins britische Big-Brother-Haus einziehen. Das bestätigte die 52-jährige Rachel Johnson am Sonntag in der Zeitung «Mail on Sunday». Sie ist Journalistin und - ganz im Gegensatz zu ihrem ein Jahr älteren Bruder - eine Brexit-Gegnerin.

Boris Johnson
Der britische Ex-Premierminister Boris Johnson. (Archivbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schwester des britischen Aussenministers Boris Johnson zieht ins Big-Brother-Haus ein.
  • Erst vor kurzem hat der Vater an «Ich bin ein Star - holt mich hier raus» teilgenommen.

Die dreifache Mutter wird in der Promi-Staffel ab 2. Januar dabei sein. Erst vor kurzem hatte der Vater von Boris und Rachel, Stanley Johnson, an der Dschungelshow «I'm a Celebrity...Get Me Out of Here!» («Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!») teilgenommen. Er habe seinem Sohn zuvor nicht verraten, dass er im Camp in Australien dabei sein werde, sagte der 77-Jährige, der Boris sehr ähnlich sieht. Die Dschungelshow stammt ursprünglich aus Grossbritannien.

Ihr Mann habe sie gefragt: «Sind die Johnsons die neuen Kardashians?», berichtete Rachel Johnson in der «Mail on Sunday». Der Kardashian-Familienclan hat in den USA sogar eine eigene Show. Die Johnsons gehören dem britischen Establishment an und gelten als sehr selbstbewusst. Vater Stanley arbeitete zeitweise bei der Weltbank. Er ist ein Enkel des letzten osmanischen Innenministers Ali Kemal Bey.

Erstmals wird das Big-Brother-Haus mit Rachel Johnson, die auch Buchautorin ist, ausschliesslich von Frauen bewohnt sein. Anlass ist das 100-jährige Jubiläum des Frauen-Wahlrechts in Grossbritannien. An «Celebrity Big Brother» sollen daher auch Politikerinnen teilnehmen.

Ihrem umstrittenen Bruder hatte Rachel Johnson bereits mehrfach öffentlich Paroli geboten. Der Brexit sei ein «Himmelfahrtskommando». «Wenn es um Europa geht, liegt Boris falsch», liess sie wissen. Sie hat sich den Liberaldemokraten angeschlossen, die sich immer für den Verbleib Grossbritanniens in der EU ausgesprochen haben.

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