Jugendlicher stirbt bei Anschlagsversuch auf Geheimdienst
Bei einem mutmasslichen Anschlagsversuch auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB ist ein 17-Jähriger ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Russland starb ein Jugendlicher bei einem Anschlagsversuch auf ein FSB-Gebäude.
- Der 17-Jährige wurde getötet, als ein selbst gebauter Sprengsatz in seinen Händen explodierte.
Bei einem mutmasslichen Anschlagsversuch auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB ist ein Mann ums Leben gekommen. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden wurde ein 17-Jähriger am Mittwoch in der FSB-Niederlassung in der Stadt Archangelsk im Norden des Landes getötet, als ein selbst gebauter Sprengsatz in seinen Händen explodierte. Die Behörden nahmen Ermittlungen wegen Terrorismus und illegalen Waffenbesitzes auf.
Explosion in FSB-Büro: Ermittler gehen von Terroranschlag aus! #Archangelsk #Russland https://t.co/D5UYO97dbu pic.twitter.com/hNbIeXjmfH
— TAG24 NEWS Deutschland (@TAG24) October 31, 2018
Den Angaben zufolge wurden bei der Explosion drei FSB-Mitarbeiter verletzt. Der junge Mann hatte demnach am Morgen gerade das Gebäude betreten, als der Sprengsatz hochging.