Korean Air streicht Instantnudeln wegen Turbulenzen von Menü
Korean Air reagiert auf die erhöhte Anzahl an Turbulenzen und streicht aufgrund von Verbrennungsgefahr die beliebten Instantnudeln vom Menü.
Das Wichtigste in Kürze
- Korean Air serviert ab Mitte August keine Instantnudeln mehr in der Economy Class.
- Die Fluggesellschaft will sich aufgrund der erhöhten Turbulenzen absichern.
Wie Studien bereits zeigen, werden Turbulenzen in Flugzeugen immer häufiger. Ein möglicher Grund könnte der Klimawandel sein. Korean Air zieht deswegen nun Konsequenzen – von kulinarischer Natur.
Wie die Fluglinie selbst berichtet, streicht sie die Instantnudeln, die bisher als Snack dienten, in der Economy Class von ihrem Menü. Der Verzehr, der in Korea Ramyeon genannten, sehr beliebten Speise sei zu gefährlich. Denn bei der Zubereitung verwende man kochendes Wasser und speziell bei Turbulenzen könnte es zu Verbrennungsunfällen kommen.
Korean Air trifft Massnahmen wegen Turbulenzen
Ausserdem würden die Passagiere in der Economy Class auch dicht an dicht sitzen, was das Risiko einer Verbrennung nochmals erhöhe.
Korean Airlines hat wegen vermehrter Unfälle und den besagten Studien noch zu weiteren Massnahmen gegriffen. So würden Lang- und Mittelstrecken um 20 Minuten früher beendet und der Bordservice würde 40 Minuten vor der Landung eingestellt.
Ab dem 15. August wird Korean Air statt der heissen Instantnudeln alternative Snacks wie Sandwiches, Corn Dogs und Hot Pockets in der Economy Class anbieten.