Mann verbringt in Russland einen Monat in Bärenhöhle und überlebt
Ein Russe hat einen Monat mit einer gebrochenen Wirbelsäule in einer Bärenhöhle überlebt. Bei seiner Rettung sah der Mann wie eine Mumie aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Jagdhunde haben in Russland einen Mann in einer Bärenhöhle entdeckt.
- Der Russe hat einen Monat mit einer gebrochenen Wirbelsäule überlebt.
Es hört sich an wie eine Story aus einem Hollywood-Film, doch für Alexander ist es blanke Realität. Der Russe überlebte einen Monat lang mit einer gebrochenen Wirbelsäule in einer Bärenhöhle. Dank Jagdhunden wurde der Mann aufgespürt und aus der Höhle gerettet.
Die Jäger dachten zunächst, es handle sich um eine Mumie. Doch beim zweiten Anblick hätten sie realisiert, dass der Mann tatsächlich noch lebe.
Sein Körper war mit ausgetrocknetem Dreck und Blut überzogen, seine Haut bleich wie jene einer Leiche.
Laut den behandelnden Ärzten kann der Mann seine Arme bewegen, die Augen nur knapp öffnen und sprechen. Alexander habe gesagt, er sei vor ungefähr einem Monat von einem Bären angegriffen worden.
Dass er überlebt hat, grenzt laut den Ärzten aber «an ein Wunder». Offenbar sind Braunbären dafür bekannt, zwischendurch ihre Beute für einen späteren Zeitpunkt aufzusparen. Alexander selbst sagt, er habe seinen eigenen Urin getrunken, um zu überleben. Gleichzeitig habe er Angst gehabt, dass der Bär jeden Moment zurückkomme, um ihn zu töten.