Mexikanische Behörden haben 101 Migranten aus zentralamerikanischen Ländern in zwei zurückgelassenen Lastwagen entdeckt. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Kinder.
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Jedes Jahr versuchen Tausende, illegal die Grenze zu den USA zu überqueren. (Archivbild) - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca wurden 101 Migranten, darunter 57 Kinder, in Lastwagen befreit.
  • Die aus Honduras und El Salvador stammenden Menschen seien in den Fahrzeugen zusammengepfercht gewesen.
  • Die Zahl der entdeckten Schleuserfahrten in Mexiko ist in den vergangenen Monaten stark angestiegen.
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Die aus Honduras und El Salvador stammenden Menschen, unter ihnen 57 Kinder, seien in den Fahrzeugen zusammengepfercht gewesen, teilte die Nationale Einwanderungsbehörde Mexikos am Mittwoch mit.

21 der Minderjährigen waren demnach ohne Begleitung eines Erwachsenen unterwegs. Die Laster wurden am Morgen im südlichen Bundesstaat Oaxaca entdeckt. Von den Schleusern fehlte jede Spur.

Den Migranten droht nun die Abschiebung in ihre Heimatländer. Die Zahl der entdeckten Schleuserfahrten in Mexiko ist in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Ziel für die Menschen aus den zentralamerikanischen Staaten sind meistens die USA. Dafür begeben sich viele auf einen gefährlichen Weg. Nicht selten werden sie dabei auch Opfer krimineller Banden.

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