Mindestens 13 Tote bei Anschlag in Moschee in Afghanistan
Im Südosten Afghanistans sind bei einem Selbstmordanschlag in einer Moschee mindestens 13 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. Bisher sind die Täter noch unbekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- In einer Moschee in Afghanistan kam es zu einem Selbstmordattentat.
- Mindestens 13 Menschen sind bei der Explosion gestorben.
- Bisher hat noch niemand die Tat für sich reklamiert.
Bei einem Selbstmordanschlag im Südosten Afghanistans sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 30 weitere Menschen wurden bei der Explosion in einer Moschee in der Stadt Chost verletzt, wie ein Mitglied des Provinzrates am Sonntag erklärte.
#AFG At least 19 people killed. At least 32 people wounded. A suicide attacker detonated his explosives inside a mosque that was also a voter registration center in Yaqobay district Khost province, a tribal elder and a police officer in Khost city tells me.
— BILAL SARWARY (@bsarwary) May 6, 2018
In der Moschee sei ein Zentrum zur Registrierung von Wählern für die anstehenden Parlaments- und Provinzratswahlen eingerichtet worden. Die Anzahl der Opfer könne noch steigen, hiess es.
Bilal Sarwary, ein ehemaliger Journalist und Kandidat für die Parlamentswahlen, schrieb auf Twitter, dass bei dem Anschlag mindestens 19 Menschen getötet und 32 weitere verletzt worden seien. Bislang hat noch keine Gruppe den Anschlag für sich reklamiert. Die Wahlen sind für den 20. Oktober geplant.