Der Tropensturm «Nalgae» hat im Süden der Philippinen bislang mindestens 48 Menschen das Leben gekostet. Gut zwei Dutzend Einwohner würden noch vermisst, teilte der Katastrophenschutz am Sonntag mit, zudem gebe es rund 40 Verletzte. Zeitweise hatten die Behörden am Wochenende die Zahl der Toten mit 72 angegeben, diese Daten dann aber nach unten korrigiert.
Rettungskräfte bergen eine Leiche in der Stadt Datu Odin Sinsuat in Maguindanao, im Süden der Philippinen. Foto: Uncredited/AP/dpa
Rettungskräfte bergen eine Leiche in der Stadt Datu Odin Sinsuat in Maguindanao, im Süden der Philippinen. Foto: Uncredited/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Uncredited

Das Wichtigste in Kürze

  • Die meisten Opfer stammten aus der Provinz Maguindanao knapp 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.
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Tagelange schwere Regenfälle hatten Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst, die Hunderte Häuser unter Schlamm und Schutt begruben. Insgesamt seien rund eine Million Menschen von den Fluten in dem südostasiatischen Inselstaat betroffen.

«Nalgae» wütete mit Windböen von bis zu 105 Stundenkilometern, teilte der Wetterdienst mit. Es werde erwartet, dass der Sturm am Montag die Philippinen verlässt und Richtung südliches China zieht.

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