Mutmassliche Dschihadisten töten im Niger mindestens zehn Soldaten
Im Niger haben mutmassliche Dschihadisten zehn Soldaten getötet und weitere 13 verletzt. Nach dem Angriff werden noch 16 Personen vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Niger haben mutmassliche Dschihadisten mindestens zehn Soldaten getötet.
- 13 Soldaten wurden verletzt, mehrere Angreifer ausgeschaltet.
- In der Region kommt es immer wieder zu Angriffen von islamistischen Gruppen.
Mutmassliche Dschihadisten haben im Niger mindestens zehn Soldaten getötet. Eine Gruppe «bewaffneter Terroristen» habe die Soldaten am Freitag im Südwesten des westafrikanischen Landes nahe der Grenze zu Mali aus einem Hinterhalt heraus getötet, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag mit.
Die Opferzahl könnte demnach noch steigen, da noch 16 Menschen vermisst werden und 13 Soldaten verletzt wurden. Bei Kämpfen mit den Angreifern seien auch mehrere Angreifer getötet worden.
Der Angriff ereignete sich in der Region Tillaberi, die an die Nachbarländer Burkina Faso und Mali grenzt. Seit 2017 gab es dort wiederholt Angriffe bewaffneter Gruppen, die mit Al-Kaida und der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Verbindung stehen.
