Nach Puerto Rico: «Fiona» tobt jetzt in der Dominikanischen Republik

Am Sonntagnachmittag wütete Wirbelsturm «Fiona» in Puerto Rico. Jetzt sorgt er in der Dominikanischen Republik für überflutete Strassen und Stromausfälle.

Puerto Rico
Der Wirbelsturm «Fiona» sorgte in der Dominikanischen Republik für hohe Schäden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag traf Hurrikan «Fiona» in Puerto Rico auf Land.
  • Es wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 155 Stundenkilometern gemessen.
  • Es entstanden Strassenblockaden durch umgestürzte Bäume oder Strommasten.

Laut dem US-Hurrikanzentrum (NHC) erreichte der Hurrikan «Fiona» in der Dominikanischen Republik bis zu 155 Stundenkilometer Windgeschwindigkeit. Mehrere Strassen waren wegen umgestürzten Bäumen und Strommasten. Ausserdem teilte ein AFP-Journalist mit, dass der Strom ausfiel.

Zuvor hatte der Wirbelsturm in Puerto Rico schwere Schäden angerichtet. Für gewisse Zeit fiel der Strom in ganzen US-Aussengebieten aus. Zudem sorgte heftiger Regen für Überschwemmungen und Erdrutsche. Die Behörde verhängte in 16 der 32 Provinzen in der Karibik die Alarmstufe Rot.

«Fiona» wütet auf Puerto Rico

Am Sonntagnachmittag war «Fiona» mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern in Puerto Rico auf Land getroffen. Auf der Karibikinsel mit ihren über drei Millionen Bewohnern brach das Stromnetz zusammen. Am Montag war nach Angaben von Gouverneur Pedro Pierluisi für rund 100'000 Menschen die Stromversorgung wiederhergestellt.

Ein Mann erlitt tödliche Verbrennungen, als er wegen des Stromausfalls seinen Generator befüllen wollte. Rund 196'000 Menschen waren zeitweise wegen des Stromausfalls und Überschwemmungen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Umgestürzte Strommasten und Bäume blockierten Strassen, in der Stadt Utuado stürzte eine Brücke ein.

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