Nahostkonflikt: Die neusten Geschehnisse

Seit dem 7. Oktober 2023 eskaliert der Nahostkonflikt erneut. Erfahre hier die aktuellsten News zum Thema.

Gaza Verwüstung
Die Hamas-Angriffe auf Israel am 7, Oktober 2023 führten zu einer erneuten Eskalation des Konflikts und grosse Zerstörung im Gaza-Streifen. - Keystone

17. Dezember 2024: Naht eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas?

Im Gaza-Krieg mehren sich nach monatelangem Stillstand Hinweise auf einen möglichen Durchbruch in den Verhandlungen über eine Waffenruhe. Eine israelische Delegation traf Medienberichten zufolge in Katar ein, um Gespräche zu führen.

Dabei reden sie über einen Austausch der noch rund 100 israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas gegen inhaftierte Palästinenser.

Israel Katz
Israels Verteidigungsminister Israel Katz. - keystone

Gleichzeitig meldet sich der israelische Verteidigungsminister Israel Katz zu Wort: Man wolle die «Sicherheitskontrolle» im Gazastreifen auch nach einer Waffenruhe beibehalten.

16. Dezember 2024: Netanjahu redet mit Trump

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat mit Donald Trump über die Lage im Bürgerkriegsland Syrien gesprochen und seine friedlichen Absichten bekräftigt.

Netanjahu und Trump haben sich bereits am WEF in Davos getroffen.
Netanjahu und Trump. - Keystone

«Wir haben kein Interesse an einem Konflikt mit Syrien», sagte Netanjahu laut einer Mitteilung. Israels Vorgehen werde sich an den Gegebenheiten vor Ort orientieren.

15. Dezember 2024: Israel schliesst Botschaft in Irland

Israels Aussenminister Gideon Saar hat die Schliessung der israelischen Botschaft in Irland angeordnet. Grund sei «die extrem antiisraelische Politik der irischen Regierung», teilte das Aussenministerium in Jerusalem mit.

Gleichzeitig hat die israelische Regierung auch einen Plan zur Investition in die besetzten Golanhöhen gebilligt. Durch eine Finanzierung von umgerechnet rund 9,3 Millionen Franken soll die Bevölkerung vor Ort verdoppelt werden.

14. Dezember 2024: Sturz von Assad seit langem geplant

Nach dem Sturz des syrischen Diktators Assad werden immer wieder neue Informationen bekannt: Laut einem Kommandanten begann die Planung der Rebellen-Offensive schon vor einem Jahr. 2019 wäre erkannt worden, dass es eine einheitliche Führung brauche.

Assad
Assad und seine Frau Asma. - keystone

13. Dezember 2024: Jordanien richtet Syrien-Krisengipfel aus

Jordanien wird nach eigenen Angaben am Samstag einen Krisengipfel zur Lage in Syrien ausrichten. Das jordanische Aussenministerium teilte mit, dass dabei die aktuellen Entwicklungen in Syrien besprochen würden.

12. Dezember 2024: Israel zerstört Grossteil der Boden-Luft-Raketen in Syrien

Israels Armee hat neue Details über die Zerstörung von Syriens Luftabwehrsystemen bei Angriffen innerhalb der vergangenen Tage genannt. So seien mehr als 90 Prozent der Boden-Luft-Raketen in Syrien vernichtet worden, von denen Israel Kenntnis habe.

israel justizreform
Israelisches Militär in Syrien. (Archivbild) - dpa

Gleichzeitig hat die Uno-Vollversammlung eine sofortige Waffenruhe in Gaza gefordert. Eine Resolution wurde von 9 Ländern abgelehnt – darunter der USA & Israel.

11. Dezember 2024: Beschuss auf Libanon geht weiter

Die US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) reagiert auf Vorwürfe Israels: Diese sollen während ihrer Unterstützung in Gaza mit der Hamas zusammengearbeitet haben.

Zwar habe die Organisation selbst keine Beweise dafür gefunden – trotzdem entlässt sie 62 Mitarbeiter. Ansonsten dürfe sich die Organisation nicht weiter in Gaza aufhalten.

Nahostkonflikt - Mardsch Uyun
Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. (Archivbild) - dpa

Indes bleibt der Waffenstillstand zwischen der Hisbollah und Israel aufrecht – trotzdem kommt es täglich zu Toten im Libanon.

10. Dezember 2024: Israel bombardiert Syrien so schwer wie noch nie

Nach dem Sturz der Assad-Regierung in Syrien bleibt militärisches Gerät zurück. Deshalb bombardiere Israel das Land laut Aktivisten nun so schwer wie noch nie, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Innerhalb weniger als zwölf Stunden habe Israel mehr als 100 Ziele im Land angegriffen.

09. Dezember 2024: Geisel-Deal zwischen Israel und Hamas bahnt sich an

Laut Medienberichten bahnt sich zwischen der Hamas und Israel ein Geisel-Deal an. Etwa 100 Gefangene sollen gegen Geiseln ausgetauscht werden.

Geiseln Israel Hamas
Medienberichten zufolge bahnt sich zwischen Israel und der Hamas der erste Geisel-Deal seit November 2023 an. - keystone

08. Dezember 2024: Israel erklärt Grenze zu Syrien als Kriegsfront

Trotz des Sturzes von Syriens Machthaber Assad will der Iran den Widerstand gegen Israel fortsetzen. Denn der Widerstand sei «eine ideologische Mission und kein klassischer Krieg», sagte der Irans Aussenminister Abbas Araghtschi.

Ausserdem verlautbart die israelische Armee, dass sie die Grenze zum Libanon nun als weitere Kriegsfront ansehen. «Seit gestern Abend sind wir an vier Fronten im Kampfeinsatz«, erklärte Generalstabschef Herzi Halevi.

07. Dezember 2024: Greta Thunberg bei Pro-Palästina-Demo

Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg ist bei einer propalästinensischen Veranstaltung in Mannheim als Rednerin aufgetreten.

Aktivistin Thunberg bei pro-palästinensischer Demonstration
Aktivistin Greta Thunberg bei einer propalästinensischen Demonstration auf dem Marktplatz von Mannheim. - Uwe Anspach/dpa

CDU-Landes- und -Fraktionschef Manuel Hagel hatte kritisiert, Thunberg bewege sich sehr bewusst in einer gefährlichen Nähe zum Antisemitismus.

Desweiteren haben islamistische Rebellen die syrische Stadt Quneitra auf den Golanhöhen erobert. Israel reagiert auf die veränderte Situation mit Truppenverstärkung und erhöhter Alarmbereitschaft.

06. Dezember 2024: Israel auf «alle Szenarien» in Syrien vorbereitet

Die israelischen Kräfte konnten die Leiche von der deutsch-israelischen Geisel Itay Svirsky aus Gaza bergen. Er wurde seiner Familie zurückgebracht.

Israel geisel Itay Svirsky
Die verstorbene Geisel Itay Svirsky. - keystone

Ausserdem bereitet sich Israel laut diverser Medienberichten auf einen möglichen Zusammenbruch der syrischen Armee vor. Die Rebellen in Syrien würden schnell und offensiv vorgehen – ein Plan sei unausweichbar.

04. Dezember 2024: Amnesty International wirft Israel Genozid vor

Amnesty International veröffentlicht einen Bericht, der Israel einen Völkermord an Palästinensern im Gazastreifen vorwirft. In diesem findet die Organisation Israel drei der fünf Tatbestände eines Völermordes schuldig.

03. Dezember 2024: Waffenruhe bröckelt

Die proiranische Hisbollah-Miliz und Israels Militär werfen sich gegenseitig Verstösse gegen die brüchige Waffenruhe vor. Jetzt hat Israel heftig auf Beschuss aus dem Libanon reagiert.

israel katz erhobene faust
Verteidigungsminister Israel Katz droht dem Libanon. - keystone

Israels Verteidigungsminister Israel Katz warnt den Libanon zur selben Zeit vor schwerwiegenden Konsequenzen, sollte die Waffenruhe mit der Hisbollah scheitern. Dann würde Israel nicht mehr zwischen der Hisbollah und der libanesischen Regierung unterscheiden.

30. November 2024: Gedenkveranstaltung für Nasrallah

Die israelische Armee trifft mit einem Luftanschlag im Gazastreifen ein Fahrzeug der Hilfsorganisation World Central Kitchen. Dabei wird ein Freiwilliger getötet.

Gleichzeitig hält die Hisbollah eine Gedenkveranstaltung für Hassan Nasrallah ab. Der Anführer war Ende September von Israel bei einem Luftschlag getötet.

29. November 2024: Netanjahu droht Libanon

Netanjahu droht der Hisbollah, den Krieg fortzusetzen, sollte sie gegen die Waffenruhe verstossen. Beide Seiten werfen sich verbotene Angriffe vor.

netanjahu waffenruhe libanon
Benjamin Netanjahu warnt den Libanon vor Verstössen gegen die Waffenruhe. - keystone

28.November2024: Waffenruhe gerät ins Wanken

Im Laufe des Tages soll Israel das erste Mal seit Bestehen der Waffenruhe die Hisbollah angegriffen haben.

Doch auch Israel bezichtigt die Hisbollah, mehrfach die Feuerpause gebrochen zu haben.

27. November 2024: Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah in Kraft

Nach mehr als einem Jahr Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz gilt seit dem frühen Morgen eine Waffenruhe.

26. November 2024: Israel berät sich über Waffenstillstand

Laut israelischen Medienberichten hat sich das Sicherheitskabinett des Landes versammelt. Unter der Leitung von Regierungschef Benjamin Netanjahu soll es sich zu einer möglichen Waffenruhe mit der libanesischen Hisbollah-Miliz beraten.

Gleichzeitig wird scharfe Kritik rund um den Staatschef laut. Eine von israelischen Bürgern zusammengerufene Bürgerkommission sieht Netanjahu mitschuldig am Massaker des 7. Oktobers 2023.

netanjahu protest
Nicht nur im Ausland steht Netanjahu in Kritik, auch im eigenen Land wird protestiert. - keystone

Der Übergriff der Hamas sei durch die «Arroganz» der Führung des Sicherheitsapparats ermöglicht worden.

25. November 2024: Medienberichte zu möglichem Waffenstillstand

Medien berichten, dass das israelische Sicherheitskabinett voraussichtlich einem Waffenstillstand mit der libanesischen Hisbollah-Miliz zustimmen wird.

23. November 2024: Weitere israelische Geisel tot

Nach Darstellung des militärischen Arms der islamistischen Hamas soll eine in den Gazastreifen entführte Israelin getötet worden sein. Das israelische Militär konnte die Angaben auf Anfrage zunächst weder bestätigen noch widerlegen.

Angehörige von Hamas-Geiseln mit Bildern der Entführten.
Angehörige von Hamas-Geiseln mit Bildern der Entführten. - Ohad Zwigenberg/AP/dpa

Aus Sorge um das Schicksal der Geiseln im Gazastreifen ziehen in Tel Aviv und anderen Städten wieder viele Israelis auf die Strassen.

21. November 2024: Zahl der Toten im Gaza-Krieg übersteigt 44'000

Über 44.000 Menschen sind seit Beginn des Gaza-Kriegs ums Leben gekommen. Dies meldet die Gesundheitsbehörde der Hamas. Dazu seien mehr als 104'000 Palästinenser verletzt worden.

19. November 2024: 5 Millionen USD pro freigelassene Geisel

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu verspricht eine hohe Belohnung für die Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen.

Benjamin Netanjahu israel
Netanjahu will pro freigelassene Geisel 5 Millionen Dollar bezahlen. - dpa

17. November 2024: Israel macht Druck auf G20-Staaten

In Brasilien treffen sich die führenden Wirtschaftsmächte aller Kontinente. Dabei wird auch das Kriegsgeschehen in Nahost zur Sprache kommen. Israels Regierung will ihre Interessen gewahrt sehen.

14. November 2024: Angriffe auf Tel Aviv-Fans und deren Folgen

Israels Fussball steht vor neuen Herausforderungen. Sicherheitsbedenken und politische Spannungen beeinflussen zunehmend den Spielbetrieb.

antisemitischen Übergriffen
Ein Fussballfan von Maccabi Tel Aviv landet auf dem Ben-Gurion International Airport in Israel nach einem Flug aus Amsterdam, wo israelische Fans nach einem Spiel zwischen dem israelischen Verein und Ajax Amsterdam angegriffen wurden. - Keystone

11. November 2024: Angriffe zwischen Israel und Hisbollah

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben erneut Ziele in Süd-Beirut und der Küstenstadt Tyros angegriffen.

5. November: Wiederkehrende Angriffe auf Norden von Israel

Die libanesische Hisbollah-Miliz feuerte erneut mehrere Raketen-Salven auf den Norden Israels ab. Insgesamt seien am Montag 90 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen worden, teilten die israelischen Streitkräfte mit.

Ministerpräsident Netanjahu hat überraschend Verteidigungsminister Joav Galant gefeuert. Sein Nachfolger soll der derzeitige Aussenminister Israel Katz werden.

4. November: Angriff auf Hisbollah-Geheimdienst

Nach eigenen Angaben hat Israel die Hisbollah-Infrastruktur in Syrien angegriffen. Die Anschläge haben sich laut Aussagen des Militärs auf den Hauptsitz des Geheimdienstes der Schiiten-Miliz konzentriert.

zerstörtes gebäude
Ein von Israel zerstörtes Gebäude im Libanon. - keystone

3. November: USA warnt Iran

Angesichts der Spannungen im Nahen Osten verlegt das US-Verteidigungsministerium zusätzliche militärische Kapazitäten in die Region. Dazu zählt auch der Transport eines Langstreckenbombers in die Region.

Unterdessen warnt die USA den Iran eindrücklich davor, Israel nochmals anzugreifen. Dann könnten die Vereinigten Staaten nicht garantieren, einen grossen Gegenschlag aus Jerusalem abwenden zu können.

1. November: Iran droht mit weiterem Angriff

Erstmals seit knapp einer Woche nimmt Israels Militär wieder die Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut ins Visier. Ziel der Attacke sollen Einrichtungen der Schiiten-Miliz Hisbollah gewesen sein.

ali chamenei
Der iranische Führer Ali Chamenei droht Israel mit einem weiteren Vergeltungsschlag. - keystone

Bisweilen droht doch noch eine Eskalation in Nahost. «Die israelischen Angriffe werden nicht unbeantwortet bleiben», sagte ein Mitarbeiter des iranischen Führers Ajatollah Ali Chamenei.

31. Oktober 2024: Israel greift 150 Ziele an

Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben binnen 24 Stunden rund 150 Ziele im Gazastreifen und im Libanon angegriffen.

Es handele sich um Ziele der islamistischen Terrororganisation Hamas und der libanesischen Hisbollah-Miliz, hiess es in der Mitteilung der Armee.

29. Oktober: Hohe Opferzahl bei Angriff im Gazastreifen

Die Zahl der Todesopfer bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen ist laut Angaben auf 93 gestiegen, während die Suche nach Vermissten weitergeht.

27. Oktober 2024:

Die iranische Regierung äussert sich zu dem Angriff von Israel und reagiert erstaunlich moderat. Es scheint, als würde der Iran keinen weiteren Vergeltungsschlag planen.

Indes wurden die Verhandlungen in Katar rund um die Waffenruhe im Nahen Osten wieder aufgenommen.

gaza
Kinder in einer ausgebombten Wohnung in Gaza. - AFP

26. Oktober 2024: Israel greift Iran an

In der Nacht zum 26. Oktober greift Israel Militärstützpunkte im Iran an. Es handelt sich um einen Vergeltungsschlag, da einige Wochen zuvor der Iran einen Anschlag auf Israel durchführte.

Etwa 20 Ziele seien im Iran bombardiert worden. Das iranische Militär spricht von einer «angemessenen Antwort», die Israel erhalten soll.

25. Oktober 2024: Hoffnung auf Waffenruhe

Seit Monaten sind die Gespräche festgefahren. Nach dem Tod von Hamas-Chef Sinwar könnten die Verhandlungen jetzt wieder Fahrt aufnehmen.

Gleichzeitig berichten die Vereinigten Nationen, dass im Gazastreifen viele Kinder sterben, weil keine Evakuierungen stattfinden.

23. Oktober 2024: Politiker melden sich zu Wort

US-Aussenminister Antony Blinken reist wieder aus Israel ab und ermahnte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Es sei Zeit für eine dauerhafte Lösung im Kampf gegen die Terrororganisationen im Nahen Osten.

Gleichzeitig sagt er zu Journalisten, dass es nicht Israels Ziel sei, den Gazastreifen erneut zu besetzen.

Auch Chinas Staatschef Xi Jinping meldete sich zu Wort: Er ruft beim Brics-Gipfel zur Deeskalation in der Ukraine und im Nahost-Konflikt auf.

Beirut
Beirut und seine Vororte werden immer wieder Ziel von israelischen Angriffen. (Archivbild) - keystone

22. Oktober 2024: Mutmasslicher Nasrallah-Nachfolger getötet

Israels Armee bestätigt am späten Dienstagabend, dass sie Hashim Safieddine getötete haben. Er galt als mutmasslicher Nachfolger von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah.

Ausserdem reist US-Aussenminister Antony Blinken nach Israel, um mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu über die Eskalation im Nahen Osten zu sprechen.

21. Oktober 2024: Weitere Angriffe Israels auf den Libanon

Israel greift weitere Ziele im Libanon an. Dies mit dem Ziel, die Finanzstruktur der Hisbollah zu schädigen. Ein potenzielles nächstes Ziel ist ein Krankenhaus in Beirut, unter welchem Israel ein grosses Geldlager der Hisbollah vermutet.

Gleichzeitig entschuldigt sich Israel für den Tod dreier libanesischer Soldaten, die bei einem Angriff ums Leben gekommen sind.

19. Oktober 2024: Netanjahu ordnet mehr Hilfslieferungen für Gaza an

Sinwar Israel-Gaza-Krieg
Jahia Sinwar gilt als Planer des Terrorangriffes auf Israel am 7. Oktober 2023. (Archivbild) - dpa

Im vom Krieg überzogenen Küstengebiet herrscht grosse Not. Immer mehr Kinder leiden unter Mangelernährung, warnen UN-Helfer. Washington droht, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen, sollten nicht mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen gebracht werden können.

18. Oktober 2024: Positive Reaktionen auf Tod von Hamas-Leader Sinwar

Scholz, Biden, Harris, Starmer und Rutte haben sich zur Tötung von al-Sinwar geäussert. Man werde ihm nicht nachtrauern.

17. Oktober 2024: Tod von Hamas-Chef Sinwar & Gaza-Krieg hat verheerende wirtschaftliche Folgen, laut ILO

Hamas-Chef Jihia Sinwar ist bei einem Einsatz der israelischen Armee getötet worden. Das hat Israels Aussenminister nun bestätigt.

Der Israel-Hamas-Konflikt könnte laut UN-Analyse die Wirtschaft im Gazastreifen langfristig schädigen, mit fast 80 Prozent Arbeitslosigkeit.

Unifil
Unifil-Soldaten stehen im Libanon unter Beschuss. - keystone

14. Oktober 2024: Anzeichen von Aushungerung in Gaza

Menschenrechtsgruppen warnen vor einer möglichen Aushungerungsstrategie im nördlichen Gazastreifen durch das israelische Militär.

13. Oktober 2024: Flüchtlingsviertel in Gaza angegriffen, Israel greift UNO-Station im Libanon an & Drohnenangriff der Hisbollah gegen Israel

Auf der anderen Seite greifen auch immer die Feinde mit Kampfdrohnen den jüdischen Staat Israel an. Die jüngste Attacke hinterliess dutzende Verletzte.

11. Oktober 2024: USA und Israel planen Vergeltungsschlag gegen den Iran

Joe Biden und Benjamin Netanjahu haben sich erneut getroffen und einen möglichen Vergeltungsschlag gegen den Iran besprochen. Verteidigungsminister Joav Galant drohte der Regierung in Teheran zudem mit einer «tödlichen und präzisen» Vergeltung.

10. Oktober 2024: Irans Aussenminister zu Gesprächen in Saudi-Arabien

gazastreifen
Rauch steigt nach israelischen Bombardierungen im Gazastreifen auf. (Archivbild) - keystone
Nahostkonflikt - Israel
Israels Militär greift 150 Ziele im Gazastreifen und im Libanon an. (Archivbild) - dpa

Irans Aussenminister Abbas Araghchi besucht erstmals seit seinem Amtsantritt Saudi-Arabien, um über die angespannte Lage im Nahen Osten zu sprechen.

8. Oktober 2024: Hisbollah zeigt sich offen für Waffenruhe

Die Hisbollah zeigt sich durch ihren Vizechef Naim Kassim offen für eine Waffenruhe mit Israel. Dabei unterstützt sie eine entsprechende Initiative des libanesischen Parlamentsvorsitzenden Nabih Berri. Gleichzeitig droht sie mit Konsequenzen bei Fortführung des Konflikts. Trotz schwerer Verluste durch israelische Angriffe setzt die Hisbollah ihre Raketenangriffe auf Israel fort, während Israel seine Militäroperationen im Libanon weiterführt.

7. Oktober 2024: Eskalation jährt sich zum ersten Mal

Am ersten Jahrestag des Massakers der Hamas zeigt sich Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu siegesgewiss. Die israelische Bevölkerung trauert um die verstorbenen Personen und noch immer festgehaltenen Geiseln. Gleichzeitig herrscht noch immer Wut darüber, dass Israel das Massaker nicht verhindert hat.

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