Neuseelands Regierungschefin Ardern fordert fortgesetzten Kampf gegen Rassismus

AFP
AFP

Neuseeland,

Kurz vor dem Jahrestag des Anschlags auf zwei Moscheen in Christchurch hat Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern einen fortgesetzten Kampf gegen rechtsextreme Überzeugungen und Gruppierungen gefordert.

Ardern beim Freitagsgebet der beiden betroffenen Moscheen
Ardern beim Freitagsgebet der beiden betroffenen Moscheen - POOL/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Jahrestag von Christchurch-Anschlag am Sonntag.

Auch ein Jahr nach dem Anschlag, bei dem ein Rechtsextremist 51 Menschen tötete, gebe es in Neuseeland weiterhin Anhänger von dessen rassistischen Überzeugungen, sagte Ardern am Freitag. Das Land stehe in der Pflicht, gegen solche Gruppierungen und Ansichten vorzugehen.

Am 15. März 2019 hatte ein australischer Rechtsextremist in zwei Moscheen in Christchurch 51 Menschen während des Freitagsgebets erschossen. Der beste Weg, die Opfer des Anschlags zu ehren sei es, gegen Rassismus, Mobbing und Diskriminierung vorzugehen, betonte Ardern.

Die Premierministerin nahm am Freitag gemeinsam mit mehr als tausend Muslimen an einem gemeinsamen Freitagsgebet der Al-Noor- und der Linwood-Moschee teil, die vor einem Jahr Ziele des Anschlags waren. Erst Anfang des Monats hatte die Polizei in Neuseeland einen 19-Jährigen wegen einer Drohung gegen eine der betroffenen Moscheen festgenommen.

Kommentare

Weiterlesen

a
503 Interaktionen
Zittern
319 Interaktionen
Kiew

MEHR IN NEWS

Papst Franziskus
50 Interaktionen
Auch Nierenprobleme
Kolumne Hässig Eltern Vater
88 Interaktionen
Patrick Hässig
Bessent
31 Interaktionen
Washington

MEHR AUS NEUSEELAND

Mark Brown
3 Interaktionen
Wellington
taranaki mounga
8 Interaktionen
Meilenstein
Bahamonde-Schnabelwal
Erste Erkenntnisse
1 Interaktionen
Rätsel