Olympische Sommerspiele 2020: Tokio will straffere Massnahmen
Gastgeber Tokio will die Olympischen Sommerspiele 2021 angesichts einer möglichen weiteren Coronavirus-Bedrohung in manchen Bereichen «straffen».
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Das Wichtigste in Kürze
- Tokio will die Olympischen Sommerspiele 2021 in manchen Bereichen straffen.
- Dies wegen der Bedrohung einer erneuten Covid-19-Pandemie.
Gouverneurin Yuriko Koike nannte am Donnerstag darüber hinausgehend allerdings keine Details.
Die Massnahmen sollten in Absprache mit der Zentralregierung und dem Organisationskomitee getroffen werden. Gespräche in der Angelegenheit seien bereits geführt worden.
Olympische Sommerspiele 2020 verschoben
Regierungssprecher Yoshihide Suga kommentierte bei einer Pressekonferenz mögliche straffere Spiele nicht, er betonte nur: «Es ist extrem wichtig, dass wir Gastgeber sicherer Spiele für Athleten und Zuschauer sind.» Wegen der Pandemie des Virus Sars-CoV-2 wurden die Olympischen Spiele um eine Jahr verschoben. Sie sollen nun am 23. Juli 2021 beginnen.
Der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge wird über eine Reduzierung der Zuschauer nachgedacht.
Weitere Massnahmen könnten Tests für die Athleten, deren Trainer und Betreuer sowie auch für Zuschauer sein. Auch der Ausgang aus dem sogenannten Olympischen Dorf, in dem die Sportlerinnen und Sportler untergebracht sind, könnte eingeschränkt werden.