Die japanische Polizei hat einen Österreicher beim Sex in einem Schrein erwischt. Wegen Fluchtgefahr musste er sogar in Haft.
Schrein Sex
Ein Schrein der Shinto-Religion in Japan: In einer solchen heiligen Stätte hatte ein Österreicher Sex. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Ösi hat Sex in heiliger Stätte in Japan - dann klicken die Handschellen.
  • Der 61-Jährige und seine Bekannte wurden beim Schäferstündchen erwischt.
  • Wegen Fluchtgefahr wurde der Tourist in eine Haftanstalt gebracht.
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Dieses Schäferstündchen kommt einen 61-jährigen Österreicher teuer zu stehen. In einer heiligen Stätte in Japan vergnügte sich der Tourist kürzlich mit einer Bekannten. Am helllichten Tag zur Mittagsstunde hatten die beiden Sex, wie japanische Medien berichten.

Ein Unbeteiligter beobachtete die Szene in einem Schrein der Shinto-Religion in der Stadt Kesennuma. Demnach machten es sich die lustvollen Spielgenossen an einem gut einsehbaren Ort gemütlich. Während dem Akt lehnte sich der Mann an einer Mauer des Schreins an.

Shinto
Ein Ösi hat Sex in heiliger Stätte in Japan – dann klicken die Handschellen. (Symbolbild)
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Der 61-jährige Österreicher und seine Bekannte wurden beim Schäferstündchen erwischt. (Symbolbild)
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Wegen Fluchtgefahr wurde der Tourist in eine Haftanstalt gebracht. (Symbolbild)

Der Augenzeuge alarmierte die Polizei. Diese rückte umgehend an und erwischte das Paar in flagranti. Die Beamten nahmen es direkt auf den Polizeiposten mit, wo das Duo sich wegen Missachtung der Kultstätte verantworten muss.

Ösi wird nach Sex in Schrein verhaftet

Die beteiligte 40-jährige Japanerin bekannte sich umgehend zur Tat. Der Österreicher wollte aber nur mit Anwalt mit der Polizei sprechen. Das blieb für den 61-Jährigen nicht ohne Folge.

Die Behörden betrachteten den Ösi-Touri als fluchtgefährdet. So wurde er schliesslich in eine Haftanstalt gebracht.

Hat dich schon einmal jemand beim Sex erwischt?

Noch ist unklar, wann er wieder zurück in seine Heimat darf. Ebenso, wie viel er für den Sex im Schrein zahlen muss.

Gegenüber der österreichischen «Krone» bestätigt das Aussenministerium die Festnahme eines österreichischen Staatsbürgers in Japan. Die Botschaft in Tokio stehe mit den lokalen Behörden in Kontakt. «Und setzt sich dafür ein, den Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.»

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