Paris: IS-Verantwortlicher in Mali getötet

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Ein führender IS-Kämpfer wurde in Mali getötet. Bei dem Einsatz der französischen Armee starben jedoch auch zwei Zivilisten.

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Staatschef von Mali: Ibrahim Boubacar Keita. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Mali wurde ein führender IS-Kämpfer durch französische Soldaten getötet.
  • Bei dem Einsatz starben auch zwei Zivilisten.

Bei dem Anti-Terroreinsatz der französischen Armee sind im afrikanischen Krisenstaat Mali mehrere Menschen getötet worden, unter ihnen ein führender Verantwortlicher des Islamischen Staats (IS) im Saharagebiet. Militärs hätten den Tod von Mohamed Ag Almouner und eines Mitglieds seiner direkten Umgebung festgestellt, wie der französische Generalstab am Montagabend in Paris mitteilte.

Zwei Zivilisten, eine Frau und ein Jugendlicher, kamen bei dem Einsatz in der Region Ménaka im Nordosten des Landes ebenfalls ums Leben. Dazu gab es am Sonntag drei Verletzte, unter ihnen zwei Zivilisten. Etwa 4000 französische Soldaten unterstützen die Sahel-Staaten im Kampf gegen den Terrorismus. In Mali sind auch etwa 1000 Bundeswehrsoldaten eingesetzt.

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