Pence sichert Ägypten Unterstützung gegen Terror zu

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Ägypten,

US-Vizepräsident Mike Pence sichert Ägypten weitere Unterstützung zu. Pence' Reise in den Nahen Osten untersteht dem Eindruck Trumps Entscheidung in Jerusalem.

US-Vizepräsident Mike Pence hat Ägypten im Kampf gegen Terrorismus weitere Unterstützung zugesichert.
US-Vizepräsident Mike Pence hat Ägypten im Kampf gegen Terrorismus weitere Unterstützung zugesichert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Vizepräsident Mike Pence hat Ägypten im Kampf gegen Terrorismus weitere Unterstützung zugesichert.
  • Ab Montag wird Pence bei einem zweitägigen Besuch in Israel Ministerpräsident Benjamin Netanjahu treffen.

US-Vizepräsident Mike Pence hat Ägypten im Kampf gegen Terrorismus weitere Unterstützung zugesichert. «Die Vereinigten Staaten stehen Schulter an Schulter mit Ägypten in ihrem Kampf gegen den Terrorismus in diesem Land», sagte der 58-Jährige am Samstag in Kairo zum Auftakt seiner Nahostreise nach Angaben mitreisender Journalisten nach einem Treffen mit Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi.

Pence' Reise in den Nahen Osten steht unter dem Eindruck der umstrittenen Entscheidung von Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Die arabischen Staaten - auch Ägypten - lehnen den Schritt ab. Pence bezeichnete entsprechende Äusserungen Al-Sisis in dem gemeinsamen Gespräch als «Meinungsverschiedenheit unter Freunden». Jerusalem gilt als zentraler Streitpunkt zwischen Israel und den Palästinensern. Diese sehen Ost-Jerusalem als künftige Hauptstadt für einen unabhängigen Staat Palästina. Die Israelis beanspruchen hingegen die ganze Stadt für sich.

Pence flog am Abend weiter in Richtung Amman, wo er am Sonntag den jordanischen König Abdullah II. treffen wird. Auch von ihm wird keine allzu scharfe Kritik an der Jerusalem-Entscheidung erwartet. Wie Ägypten auch ist Jordanien auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten angewiesen und erhält Milliardenhilfen aus den USA.

Ab Montag wird Pence bei einem zweitägigen Besuch in Israel Ministerpräsident Benjamin Netanjahu treffen und eine Rede im israelischen Parlament halten. Der Vize-Präsident hatte den zunächst für Dezember geplanten Besuch um mehrere Wochen verschoben, offiziell wegen der Kongress-Abstimmung über die Steuerreform.

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