Die Zahl der Toten der verheerenden Regenfälle in Japan ist auf mindestens 141 gestiegen. Mindestens zehn Menschen werden noch vermisst.
Dutzende Häuser wurden durch die heftigen Regenfälle komplett zerstört.
Dutzende Häuser wurden durch die heftigen Regenfälle komplett zerstört. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tagelange schwere Regenfälle hatten in Teilen Japans zu Überschwemmungen geführt.
  • Dabei sind mindestens 141 Menschen ums Leben gekommen.
  • Durch die heftigen Regenfälle wurden zudem hunderte Menschen verletzt.
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Die traurige Zwischenbilanz: 141 Tote. Es ist bereits jetzt die höchste Opferzahl durch Regenfälle in Japan seit mehr als drei Jahrzehnten. Ende vergangener Woche hatten heftige Regenfälle im Westen und Zentrum Japans schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Viele Einwohner mussten sich auf die Dächer ihrer Häuser retten.

Mindestens zehn Menschen würden noch vermisst, sagte Regierungssprecher Yoshihide Suga am Dienstag.

Seit das Wasser in den überschwemmten Gebieten langsam zurückgeht, suchen Rettungskräfte, darunter Polizisten und Soldaten, in den betroffenen Orten nach Überlebenden und möglichen weiteren Opfern. Das Ausmass der Katastrophe wird erst langsam sichtbar, da der Einsatz in zuvor von der Aussenwelt abgeschnittenen Gebieten erst jetzt beginnen kann. Nach Regierungsangaben sind mehr als 70'000 Helfer an dem Einsatz beteiligt.

Regierungschef Shinzo Abe hatte eine für diese Woche geplante Auslandsreise wegen der Unwetter abgesagt. Er wird in den kommenden Tagen in den betroffenen Gebieten erwartet.

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