Der Ebola-Ausbruch im östlichen Kongo hat bereits 100 Menschenleben gefordert. Das teilten die Gesundheitsbehörden am Sonntagabend mit.
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes desinfizieren im Rahmen des Kampfes gegen Ebola ein Gebäude des Krankenhauses in Mbandaka.
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes desinfizieren im Rahmen des Kampfes gegen Ebola ein Gebäude des Krankenhauses in Mbandaka. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kongo sind bereits 100 Menschen an Ebola gestorben.
  • Die Behörden versuchen die Krankheit mit Impfungen zu bekämpfen.
Ad

In der Region Nord-Kivu im Grenzgebiet zu Uganda und Ruanda seien 149 Ebola-Verdachtsfälle gemeldet worden, von denen 118 bestätigt wurden, heisst es in der Erklärung des Ministeriums weiter. Insgesamt seien seit Bekanntwerden der Epidemie Anfang August 11 417 Menschen geimpft worden.

Die Gesundheitsdienste seien weiter bemüht, eine weitere Ausbreitung des tödlichen Virus zu verhindern. Zuletzt hatte sich die Weltgesundheitsorganisation WHO Anfang September optimistisch gezeigt, dass der Ebola-Ausbruch im Kongo langsam zurückgeht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WHO