Die schweren Unwetter in Brasilien forderten mindestens 27 Todesopfer. Im Bundesstaat São Paulo werden zudem rund 20 Personen vermisst.
Extreme Regenfälle in Brasilien
Blick auf einen Berghang in Guaruja, wo es durch schwere Regenfälle eine Schlammlawine verursacht wurde. Die Zahl der Toten nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Brasilien ist auf mindestens 27 gestiegen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die schweren Unwetter in Brasilien forderten bisher mindestens 27 Todesopfer.
  • Im Bundesstaat São Paulo werden zudem rund 20 Menschen vermisst.
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Die Zahl der Toten nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Brasilien ist auf mindestens 27 gestiegen. Das teilte die Feuerwehr am Donnerstag per Twitter mit. Medienberichten zufolge werden im Bundesstaat São Paulo an der Südostküste des Landes zudem rund 20 Menschen vermisst.

Die Metropolregion der Hafenstadt Santos war am Dienstag von heftigen Unwettern heimgesucht worden. In zwölf Stunden regnete es mehr als für den ganzen Monat März erwartet.

Regenfälle sind typisch für Jahreszeit

Stark betroffen waren zudem die Städte Guarujá und São Vicente. Auch am Mittwoch regnete es in der Region, aber nicht mehr so stark.

Extreme Regenfälle in Brasilien
Rettungskräfte, Anwohner und Freiwillige suchen nach Opfern nach einer Schlammlawine, die durch schwere Regenfälle in der Küstenstadt Guaruja verursacht wurde. - dpa

In der Zuckerhutmetropole Rio de Janeiro waren bereits bei einem Unwetter am vergangenen Wochenende mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Die heftigen Regenfälle sind in Brasilien typisch für die Jahreszeit.

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