In der Nacht auf Samstag hat in Nepal die Erde gebebt. Die Schweiz will ihre Hilfe anbieten – ein entsprechendes Gesuch ist noch nicht eingegangen.
Erdbeben
Bei dem Erdbeben kamen mindestens 138 Menschen ums Leben. 166 weitere sind verletzt worden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Nepal ereignete sich in der Nacht auf Samstag ein Erdbeben mit der Stärke von 6,4.
  • Die Polizei berichtete von mindestens 138 Toten und 166 Verletzten.
  • Die Schweiz will der nepalesischen Regierung ihre Hilfe anbieten.
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Die Schweiz will in Absprache mit der nepalesischen Regierung Möglichkeiten der Hilfe nach dem verheerenden Erdbeben prüfen. Dieses ereignete sich in der Nacht auf Samstag. Ein entsprechendes Gesuch sei zwar noch nicht eingegangen. Aber die Schweizer Botschaft in Kathmandu stehe in Kontakt mit den Partnerorganisationen in den betroffenen Regionen.

Schweizer Opfer des Erdbebens in einer abgelegenen Region im Westen Nepals seien ihm keine bekannt. Dies teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstagmorgen auf Anfrage mit. Auf X, früher Twitter, drückte das EDA den Angehörigen der Opfer und den Verletzten ihr Beileid aus.

Beben mit Stärke von 6,4

Das Beben hatte nach Messungen der Nationalen Erdbebenwarte (NEMRC) eine Stärke von 6,4 und ereignete sich am Freitagabend um 23.47 Uhr Ortszeit, als viele Menschen schliefen.

Nach Polizeiangaben kamen dabei mindestens 138 Menschen ums Leben. Zudem seien mindestens 166 Menschen verletzt worden. Die Opferzahlen könnten noch steigen, zumal aus mehreren von der Aussenwelt abgeschnittenen Gebieten zunächst keine bestätigten Angaben vorlagen.

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