Erst geht eine Autobombe hoch, dann stürmen schwer bewaffnete Kämpfer die Basis der Afrikanischen Union in Mogadishu. Es kommt zu schweren Auseinandersetzungen mit Toten und Verletzten.
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Ein schwer bewaffnetet Soldat hält in Mogadischu Wache: Die Terrorgruppe Al-Schaabab verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. - picture-alliance/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab hat eine Militärbasis der Friedensmission der Afrikanischen Union (AU) angegriffen und nach eigenen Angaben Dutzende dort stationierte burundische Soldaten getötet.
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Ein Selbstmordattentäter hätte mit einer Autobombe den Eingang zur Militärbasis im Dorf Elbaraf in der Middle Shabelle Provinz aufgesprengt, bestätigte ein hochrangiger somalischer Militärbeamter, Mubarak Mohamed, der Deutschen Presse-Agentur. Anschliessend hätten schwer bewaffnete Kämpfer die Basis gestürmt. Es sei zu schweren Auseinandersetzungen gekommen. Eine Opferzahl sei noch nicht bekannt, sagte Mohamed.

Al-Shabaab bekannte sich über den Radiosender Andalus zu dem Anschlag. Das Land am Horn von Afrika mit rund 16 Millionen Einwohnern wird seit Jahren durch Anschläge der Terrorgruppe erschüttert. Al-Shabaab kontrolliert weite Teile des Südens und der Zentralregionen. Die Terrorgruppe verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. Die AU hat etwa 22.000 Soldaten aus Burundi, Uganda, Kenia, Äthiopien und Dschibuti in Somalia stationiert.

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