Südkoreas Ex-Präsidentin Park zu 20 Jahren Haft verurteilt
Die ehemalige Präsidentin Südkoreas, Park Geun Hye, wurde wegen Korruption und Machtsmissbrauch zu neu 20 anstatt 30 Jahren Haft verurteilt.
Das Wichtigste in Kürze
- Südkoreas Ex-Präsidentin Park erhielt eine reduzierte Strafe für ihre Vergehen im Amt.
- Das Obergericht hat nun ihre Haftstrafe um zehn Jahre auf 20 Jahre verkürzt.
- Ihre Verbrechen beinhalten Korruption und Machtmissbrauch.
In einer Neuverhandlung ist Park Geun Hye in Seoul erneut verurteilt worden - wegen Korruption, Machtmissbrauch und Vorteilsnahme. Allerdings fällt die Strafe nun kürzer aus.
Drei Jahre nach ihrer Amtsenthebung ist die frühere südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye erneut zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.
Das Obergericht reduzierte allerdings die Strafen, die sie wegen Korruption und Machtmissbrauchs erhalten hatte, um 10 auf insgesamt 20 Jahre. Park habe ihre von der Verfassung aufgelegen Pflichten nicht erfüllt. Und dabei Verbrechen begangen, wodurch sie ein grosses Durcheinander in die Staatsangelegenheiten gebracht habe.
So zitierte die nationale Nachrichtenagentur Yonhap das Gericht. Park war während ihrer Regierungszeit in einen massiven Skandal verwickelt, der im März 2017 zu ihrer Amtsenthebung führte.