Syrien Gipfel beginnt mit Einzelgesprächen der Präsidenten

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Iran,

Der Syrien-Gipfel beginnt mit den Einzelgesprächen der Präsidenten. Die Regierungen Russlands, der Türkei und des Irans besprechen die Lage in Idlib.

Der iranische Präsident Hassan Rouhani (l), der russische Präsident Vladimir Putin (r), und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan halten sich an den Händen nach einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Der iranische Präsident Hassan Rouhani (l), der russische Präsident Vladimir Putin (r), und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan halten sich an den Händen nach einer gemeinsamen Pressekonferenz. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lage in der letzten Rebellenstadt Idlib spitzt sich zu.
  • Die Regierung von Russland, der Türkei und dem Iran treffen sich zu Einzelgesprächen.

Der Syrien-Gipfel in Teheran, bei dem Russland, der Iran und die Türkei über das Schicksal der letzten verbliebenen Rebellenhochburg Idlib beraten wollen, hat mit Einzelgesprächen der Präsidenten begonnen. Bilder aus Teheran zeigten heute Freitag den iranischen Präsidenten Hassan Ruhani mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan und dessen hochrangiger Delegation, darunter Verteidigungsminister Hulusi Akar, Aussenminister Mevlüt Cavusoglu, Finanzminister und Schwiegersohn Berat Albayrak sowie Geheimdienstchef Hakan Fidan.

Bei einem Treffen Erdogans mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin waren nach Angaben russischer Agenturen auch Aussenminister Sergej Lawrow, Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Putins Berater Juri Uschakow anwesend. Über Details der Gespräche wurde zunächst nichts bekannt.

Die drei Präsidenten wollen nach den Einzelgesprächen gemeinsam vor allem um eine Lösung für die Rebellenhochburg Idlib ringen. Die syrische Regierung will das letzte von Rebellen kontrollierte Gebiet im Land zurückerobern. Die Türkei, die bei dem Gipfeltreffen als Schutzmacht der Rebellen auftritt, ist gegen den Angriff der Regierungstruppen und warnt - wie die UN, die USA und europäische Staaten -, dass es viele zivile Opfer und Flüchtlinge geben könne. Russland und der Iran sind mit der syrischen Regierung verbündet.

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