In Kopenhagen wurden im berühmten Hippie-Viertel Christiania tausende Joints beschlagnahmt. Die Aktion war gegen Käufer und Verkäufer gerichtet.
Im Hippie-Viertel sind Polizei-Aktionen selten.
Im Hippie-Viertel sind Polizei-Aktionen selten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer dreitägigen Razzia in Christiania wurden fast 10'000 Joints beschlagnahmt.
  • In der Regel duldet die Polizei den Drogenkonsum im Hippie-Viertel Kopenhagens.
  • Mit dieser Aktion wollte man zeigen, dass es nicht selbstverständlich ist.
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Bei einer Razzia in Kopenhagens berühmter Hippie-Kolonie Christiania hat die Polizei Tausende Joints beschlagnahmt. Die Aktion auf der sogenannten Pusher Street habe sich sowohl gegen Verkäufer als auch gegen Käufer der Drogen gerichtet, teilte die Behörde am Freitag mit. An drei Tagen seien fast 30 Kilo Haschisch, fast 10’000 Joints und eine grosse Menge anderer Drogen gefunden worden. Im «Freistaat Christiania» werden die Joints in Buden auf offener Strasse verkauft. Die Polizei duldet das in der Regel, Aktionen wie jetzt sind selten. Am Freitag kündigte die Behörde jedoch an: «Das ist selbstverständlich nicht der letzte Einsatz vor Weihnachten

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