Tempel stürzt nach Regenfällen in Indien ein
Als Folge der heftigen Regenfälle in Indien ist ein hinduistischer Tempel zusammengestürzt. Laut Regierungschef sind mindestens neun Menschen getötet worden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Indien ist wegen starker Regenfälle ein hinduistischer Tempel zusammengestürzt.
- Laut Regierungschef des betroffenen Bundesstaates seien neun Menschen getötet worden.
- Es werde nach weiteren Menschen gesucht, die möglicherweise unter den Trümmern seien.
Im Zusammenhang mit heftigen Regenfällen der jetzigen Monsunzeit in Indien ist ein hinduistischer Tempel zusammengestürzt. Dabei seien mindestens neun Menschen getötet worden. Das schrieb der Regierungschef des betroffenen Bundesstaates Himachal Pradesh, Sukhvinder Singh Sukhu, am Montag auf der Plattform X.
Die Rettungsarbeiten dauerten an. Es werde nach weiteren Menschen gesucht, die möglicherweise unter den Trümmern seien.
Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September
Am Wochenende postete der Regierungschef Bilder im Zusammenhang mit den starken Regenfällen in Teilen seines Bundesstaates. Er rief die Menschen auf, nicht in die Nähe von Flüssen und anderen Gewässern zu gehen.
Starker Regen, der heftige Überflutungen und Erdrutsche auslöst, ist in der Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft gross – Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft wichtig, von der ein Grossteil der Bevölkerung lebt.