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Terengganu verbietet Handel mit Eiern von Meeresschildkröten

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Malaysia,

In Terengganu, einem Bundesstaat Malaysias, wird der Handel mit Eiern von Meeresschildkröten verboten. Damit sollen die Tiere geschützt werden.

Meeresschildkrötenverwandte
Der Handel mit Eiern der Meeresschildkröten soll in Teilen von Malaysia verboten werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Malaysia sollen Meeresschildkröten vom Aussterben geschützt werden.
  • Der Handel mit den Eiern der Tiere wird Ende Jahr im Bundesstaat Terengganu verboten.

Der Bundesstaat Terengganu ist ein wichtiger Nistplatz für Meeresschildkröten im Nordosten von Malaysia. Der Handel mit den Eiern der Meeresschildkröten wird dort nun Ende Jahr verboten. Dies teilen die örtlichen Behörden am Donnerstag mit. So sollen die bedrohten Tiere geschützt werden.

Die Populationen sind in den letzten Jahren wegen des Handels der Eier rapide zurückgegangen. Allerdings spielt auch die Umweltverschmutzung eine Rolle. Die Schildkröten werden ausserdem wegen ihres Fleisches oder der Panzer gejagt.

«Wir hoffen, dass dies das Leben im Meer rettet, die Umwelt schützt und die Tourismus-Einnahmen des Staates steigert.» Dies sagt Azman Ibrahim, ein einflussreicher Lokalpolitiker, gegenüber der Nachrichtenagentur «AFP».

Mit seiner langen Küste ist der Bundesstaat Terengganu ein geeigneter Nistplatz für Meeresschildkröten auf der malaysischen Halbinsel. Sowohl die Eiablage als auch das Schlüpfen von Eiern sind ebenfalls wichtige Touristenattraktionen.

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