Blutbad zu Neujahr: Ein Thailänder hat sechs Familienangehörige erschossen. Auslöser war ein Streit unter den Feiernden.
Der Täter sass bereits wegen versuchten Mordes im Gefängnis. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An Neujahr nahm ein Familienstreit ein tödliches Ende.
  • Dabei hat ein Mann sechs Familienangehörige erschossen.
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In Thailand hat ein Mann zu Neujahr sechs Familienangehörige erschossen, darunter auch seine beiden sechs und neun Jahre alten Kinder. Der 41-Jährige habe sich danach selbst getötet, sagte der Polizeichef der südthailändischen Provinz Chumporn, Pongwut Pongsri, heute Dienstag.

Demnach war der Mann kurz nach Mitternacht zum Haus der Familie seiner Frau gekommen, die vor dem Haus feierte. Der ehemalige Häftling, der drei Jahre wegen versuchten Mordes einsass, sei mit den Anderen in Streit geraten und habe das Feuer eröffnet. Er sei betrunken gewesen und habe sich über fehlende Wertschätzung der Familie beschwert, berichtete ein 33-Jähriger, der als einziger das Blutbad überlebte.

Schon früher habe der Angreifer Morddrohungen gegen die Familie der Ehefrau ausgestossen. Diese war Silvester nicht zuhause. Laut einer Studie der Universität Washington gehört Thailand in Asien zu den Ländern mit den meisten Verbrechen mit Schusswaffengebrauch.

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