Tote bei Wahlkampfauftritt von Nigerias Präsident Muhammadu Buhari
Nach einer Wahlkampfveranstaltung des nigerianischen Präsidenten kam es zu einer Massenpanik. Mehrere Menschen wurden zu Tode getrampelt.
Das Wichtigste in Kürze
- 14 Menschen starben bei einem Massengedränge nach einem Wahlkampfauftritt in Nigeria.
- Weitere Opfer werden derzeit in der Notaufnahme behandelt.
Bei einem Massengedränge am Ende eines Wahlkampfauftritts des nigerianischen Präsidenten Muhammadu Buhari sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich in der Stadt Port Harcourt im Süden des Landes ereignet, teilte das Präsidentenamt mit.
Es habe «mehrere Tote» gegeben. Ein Sprecher der Universitätsklinik von Port Harcourt sprach am Dienstagabend von mindestens 14 Toten. Weitere Menschen würden in der Notaufnahme behandelt.
Zu Tode getrampelt
Medienberichten zufolge kam es nach dem Wahlkampfauftritt in einem Stadion zu einem Gedränge, als die Menschen durch einen verschlossenen Ausgang ins Freie gelangen wollten. Daraufhin sei Panik ausgebrochen. Menschen seien gestürzt und zu Tode getrampelt worden.
Nigeria wählt am Samstag einen neuen Präsidenten. Der 76-jährige Staatschef Buhari strebt eine zweite Amtszeit an. Sein grösster Widersacher ist der 72-jährige Atiku Abubakar, der im vierten Anlauf auf seinen ersten Wahlsieg hofft. Parallel zum Präsidenten wird auch ein neues Parlament gewählt.