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UN-Sicherheitsrat fordert per Resolution Ende der Huthi-Angriffe

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Der UN-Sicherheitsrat fordert das Ende der Huthi-Angriffe. Unter anderem China und Russland enthielten sich.

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Die Huthi-Rebellen greifen immer wieder Schiffe im Roten Meer an. (Archivbild) - keystone

Der UN-Sicherheitsrat hat per Resolution ein Ende der Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen auf Handelsschiffe im Roten Meer gefordert. Das am Mittwoch in New York verabschiedete Papier verurteilt die Angriffe und fordert ihre «sofortige Einstellung».

Elf Länder stimmten dafür – Russland, China, Algerien und Mosambik enthielten sich. Die Abstimmung war kurzfristig um einige Stunden nach hinten verschoben worden, weil Russland noch mehrere Ergänzungswünsche eingebracht hatte, die aber alle abgelehnt wurden.

Grosse Reedereien meiden Rotes Meer wegen Angriffen

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthis immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Nur Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, würde die Durchfahrt gewährt. Grosse Reedereien meiden zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal.

Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Die Alternativstrecke um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung verlängert die Transporte um einige Tage.

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