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Unesco: Sake-Herstellung ist immaterielles Kulturerbe

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Paraguay,

Auch das chinesische Neujahrsfest und die Apfelweinkultur aus Asturien gehören künftig zum Kulturerbe der Menschheit.

Japanischer Sake auf dem Tisch der japanischen Delegation während der Unesco-Welterbekonferenz in Asunción.
Japanischer Sake auf dem Tisch der japanischen Delegation während der Unesco-Welterbekonferenz in Asunción. - Marta Escurra/AP

Die Herstellung des aus Reis gebrauten alkoholischen Getränks Sake aus Japan gehört künftig zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit. Auch das chinesische Neujahrsfest und die Pariser Zinkdachdeckerei wurden von der Unesco in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Der zwischenstaatliche Unesco-Ausschuss deklarierte bei seiner Tagung in Paraguays Hauptstadt Asunción zudem die Apfelweinkultur aus dem spanischen Asturien, die Herstellung von Maniokbrot in der Karibik und das Wasserorakel der Sawa in Kamerun als Kulturerbe.

Unesco berät über neue Einträge

Die Unesco berät noch bis Ende der Woche über die Aufnahme von Traditionen in die Liste des immateriellen Kulturerbes. Vorgeschlagen wurden rund 60 Kulturpraktiken aus aller Welt. Nominierungen aus Deutschland werden diesmal nicht verhandelt.

Zum immateriellen Kulturerbe gehören Bräuche, Handwerkstechniken, Musikarten und Tänze. In der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit finden sich etwa die Saunakultur aus Finnland und Yoga aus Indien.

Ebenso die traditionelle chinesische Medizin und der Tango aus Argentinien und Uruguay. Aus Deutschland wurden bereits der Orgelbau, die Falknerei und das Hebammenwesen in die Liste aufgenommen.

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