Unterlassungserklärung an Bannon geschickt

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USA,

Anwälte von US-Präsident Donald Trump haben dessen ehemaligen Chefstrategen und Wahlkampfleiter Stephen Bannon in einer Unterlassungserklärung mit rechtlichen Schritten gedroht.

Steve Bannon wird mit rechtlichen Schritten gedroht.
Steve Bannon wird mit rechtlichen Schritten gedroht. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Trumps Anwälte haben seinem ehemaligen Chefstrategen eine Unterlassungserklärung gesendet.
  • Sie rohen Bannon mit rechtlichen Schritten.

Bannons Kommunikation «mit dem Autor Michael Wolff über ein bevorstehendes Buch gibt Anlass zu zahlreichen Rechtsansprüchen, darunter auf Rufschädigung durch Verleumdung und Beleidigung», zitierte der US-Nachrichtensender CNN am Donnerstag Trumps Anwalt Charles Harder. Bannon habe zudem eine schriftliche Vertraulichkeitsvereinbarung verletzt.

Am nächsten Dienstag soll ein Buch des Journalisten Michael Wolff mit dem Titel «Fire and Fury» («Feuer und Zorn») erscheinen. Bannon soll darin schwere Vorwürfe gegen Präsidentensohn Donald Trump Junior und Schwiegersohn Jared Kushner erheben: Im ersten Auszug, der am Mittwoch im «New Yorker» erschien, bezeichnete Bannon ein mutmasslich von den beiden organisiertes Treffen mit russischen Agenten im Jahr 2016 als «Verrat» und «unpatriotisch».

Das grosse Medienecho nach der Veröffentlichung des ersten Auszugs scheint sich unterdessen auszuzahlen: Laut CNN schnellte das Buch an die Spitze der Amazon-Bestsellerliste - 24 Stunden vorher belegte es nur Platz 48 449.

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