Unwetter in Südkorea fordern mindestens ein Dutzend Todesopfer
Bei starken Unwettern in Südkorea sind bisher mindestens ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen. 13 weitere werden vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Mindestens ein Dutzend Menschen sind bei Unwettern in Südkorea ums Leben gekommen.
- 13 weitere Personen sind als vermisst gemeldet worden.
- Der starke Monsunregen sorgte für Überschwemmungen und Erdrutsche.
Die Unwetter in Südkorea haben mindestens ein Dutzend Todesopfer gefordert. Die Zahl der tödlich verunglückten Menschen von Samstag bis Montagabend (Ortszeit) sei auf zwölf gestiegen. Dies berichteten südkoreanische Sender und die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde.
Zudem würden 13 Personen vermisst. Am Vortag waren bis zum späten Abend nach Überschwemmungen und Erdrutschen infolge starker Regenfälle sechs Menschen tot geborgen worden. Acht weitere waren als vermisst gemeldet worden.
Starke Regenfälle sorgen für Erdrutsche
Am stärksten von den Monsunregen betroffen waren erneut der Grossraum Seoul und die Zentralregion des Landes. In der südlich von Seoul gelegenen Stadt Pyeongtaek wurde laut Yonhap ein Behelfsbau einer Fabrik für Halbleiterteile von herabstürzenden Erdmassen zerstört.
Drei Menschen seien dabei umgekommen. In der Provinz Gyeonggi sei eine dreiköpfige Familie tot geborgen worden, nachdem ihr Haus unter einer Schlammlawine begraben worden sei. Die Behörden erwarten in den nächsten Tagen weitere starke Regenfälle. In Südkorea herrscht noch die sommerliche Regenzeit.