Die Skifahrerin Hilaree Nelson, welche im Himalaya abgestürzt ist, wird weiterhin vermisst. Die Suche gestaltet sich wegen des Wetters schwierig.
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Das Himalaya-Gebirge zieht Extremsportler aus der ganzen Welt an. Hier steht mit dem Mount Everest (im Bild) auch der höchste Berg der Welt. Foto: Aryan Dhimal/ZUMA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag ist die US-amerikanische Skifahrerin Hilaree Nelson im Himalaya abgestürzt.
  • Die 49-Jährige wird seither vermisst.
  • Die Suche gestaltet sich aufgrund schlechter Wetterbedingungen als schwierig.
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Die erfahrene amerikanische Skifahrerin Hilaree Nelson wird weiterhin auf dem Mount Manaslu im Himalaya vermisst. Sie sei nach dem Erreichen des Gipfels am Montag in eine Gletscherspalte gestürzt. Das sagte ein Mitarbeiter der Trekkingfirma Shangri-la Nepal Trek, die die Expedition organisiert hat, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.

Rettungsarbeiten mit zwei Hubschraubern dauerten an, würden allerdings von schlechten Wetterverhältnissen behindert. Sie machten kaum Fortschritte, sagte ein Sprecher des nepalesischen Tourismusministeriums.

Bei dem Vorfall sei die 49-jährige Skifahrerin mit ihrem Partner unterwegs gewesen. Nelson hat einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Sie erreichte als erste Frau die Gipfel der zwei Achttausender Mount Everest und Mount Lhotse in weniger als 24 Stunden.

Mindestens ein Sherpa-Bergführer bei Lawine gestorben

Etwas unterhalb der Gletscherspalte gab es am Montag auch eine Lawine. Zunächst hatte das Tourismusministerium mitgeteilt, dass auch der Unfall der Amerikanerin mit der Lawine zusammengehangen habe. Dies sei nicht der Fall, wie neuere Infos zeigten, sagte ein Ministeriumssprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Bei der Lawine seien mindestens ein nepalesischer Sherpa-Bergführer getötet und 14 weitere Sherpas teils schwer verletzt worden. Sie hätten Gepäck einer Bergsteigergruppe zu einem Höhenlager gebracht, als sie von der Lawine getroffen worden seien.

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