Vater rettet kleinen Sohn auf australischer Insel vor Dingo-Angriff

AFP
AFP

Australien,

Auf der bekannten australischen Insel Fraser Island hat ein Vater sein kleines Kind vor einer Dingo-Attacke gerettet.

Dingo
Dingo - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Wildhund schleifte Kleinkind auf Fraser Island von Campingwagen weg.

Ein Wildhund war nach Angaben der Rettungskräfte gerade dabei, den Jungen vom Campingwagen der Familie wegzuschleifen, als der Vater einschritt.

Die Familie campte demnach in einer abgelegenen Gegend auf der vor der Ostküste Australiens gelegenen Sandinsel, die ein beliebtes Touristenziel ist. «Die Eltern sind aufgewacht, als das Kleinkind schrie, und haben gehört, dass das Schreien sich immer weiter vom Campingwagen entfernt», sagte der Sanitäter Ben Du-Toit. Der Vater sei aus dem Campingwagen ausgestiegen und habe gesehen, wie der Dingo den Jungen wegschleifte.

Der Vater konnte seinen Sohn befreien und die Dingos vertreiben. Das Kind - Medienberichten zufolge etwa älter als ein Jahr - erlitt Verletzungen am Nacken und am Kopf. Es wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Es war bereits die dritte Dingo-Attacke auf Fraser Island in diesem Jahr. Im Januar war auf der grössten Sandinsel der Welt, einer Unesco-Naturerbestätte, ein Sechsjähriger von einem Dingo angegriffen worden. Im März wurden dann eine Französin und ihr Sohn von Dingos angefallen. Die Behörden warnen immer wieder, dass Dingos Wildtiere sind, und rufen deswegen zu besonderer Vorsicht auf.

Kommentare

User #4527 (nicht angemeldet)

Was macht ein einjähriges Kind vor dem Wohnwagen allein während Eltern noch schlafen, mitten in einer abgelegenen Gegend. Etwas mehr Aufsicht wäre nicht schlecht gewesen evtl…

Weiterlesen

Trump Putin
359 Interaktionen
Trump-Telefonat
Schützenpanzer
25 Interaktionen
Uttigen BE

MEHR IN NEWS

Donald Trump
Neues Syndrom?
EU-Parlament
1 Interaktionen
Fünf Anklagen
ekrem imamoglu
Ekrem Imamoglu
Ruhige Nacht für Papst
Vatikan

MEHR AUS AUSTRALIEN

Lewis Hamilton Ferrari
27 Interaktionen
Auftakt-Debakel
Red Bull Isack Hadjar
4 Interaktionen
Melbourne-Patzer
Red Bull Formel 1
27 Interaktionen
Klar hinter McLaren
Gericht
1 Interaktionen
In Australien