Am Wochenende kam es in gewissen Regionen auf den Philippinen zu Erdrutschen. Mehr als 25'000 Menschen wurden obdachlos. Es wird weiter nach Vermissten gesucht.
Nach Taifun «Mangkhut» - Erdrutsch in Naga
Rettungshelfer sind nach einem massiven Erdrutsch im Einsatz (Symbolbild). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mindestens 75 Personen sind bei Umweltkatastrophen verstorben.
  • Es wird weiter nach Vermissten gesucht.
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Nach der jüngsten Unwetterkatastrophe im Osten der Philippinen wird von mindestens 75 Todesopfern ausgegangen. Rettungskräfte suchten weiterhin nach Vermissten, hiess es heute Dienstag von den Behörden. Heftige Regenfälle hatten am Wochenende Überschwemmungen und Erdrutsche in den Regionen Bicol und Eastern Visayas ausgelöst. Mehr als 25 000 Einwohner wurden obdachlos.

Die meisten Toten gab es dem Katastrophenschutzrat zufolge bei Erdrutschen: «Die Bewohner höherer Lagen waren natürlich vor den Überschwemmungen sicher, also wurden sie nicht in Sicherheit gebracht und dann von einem Erdrutsch getroffen», erklärte der Chef der Behörde, Ricardo Jalad, dem Radiosender DZMM. Die Philippinen werden alljährlich von rund 20 Zyklonen heimgesucht, die unter anderem Erdrutsche und Überflutungen auslösen.

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