Am Donnerstag ist es auf Bali zu zahlreichen kleineren Eruptionen des Vulkans Mount Agung gekommen.
Seit Beginn der Woche gilt die höchste Alarmstufe.
Seit Beginn der Woche gilt die höchste Alarmstufe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Insel Bali spuckt der Mount Agung Asche mehr als zwei Kilometer in die Höhe.
  • Die nationale Katastrophenschutzbehörde berichtete am Donnerstag von zahlreichen kleineren Eruptionen.
  • Es befinden sich immer noch viele Anwohner in der Region rund um den Vulkan.
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Auf der indonesischen Ferieninsel Bali spuckt der Vulkan Agung inzwischen Asche mehr als zwei Kilometer hoch in die Atmosphäre. Die nationale Katastrophenschutzbehörde berichtete am Donnerstag von zahlreichen kleineren Eruptionen. Ob daraus ein heftiger Ausbruch wird, weiss weiterhin niemand. Rund um den mehr als 3000 Meter hohen Berg im Osten der Insel gilt seit Beginn der Woche die höchste Alarmstufe. Trotzdem halten sich immer noch viele Anwohner in der Gegend auf, die eigentlich Sperrzone ist.

Der internationale Flughafen der Insel ist seit Mittwoch wieder geöffnet. Allerdings wird es Tage dauern, bis sich die Lage wieder normalisiert hat. Nach Angaben eines Flughafensprechers gab es zunächst nur etwa 20 Starts und Landungen. Normalerweise werden über den Flughafen in der Nähe der Insel-Hauptstadt Denpasar pro Tag etwa 400 Flüge abgewickelt.

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