Wandergruppe im Oman gerät in schwere Regenfälle – vier Tote

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Der Oman gilt als sehr sicheres Reiseland im arabischen Raum. Unwetter können aber auch dort gefährlich werden. Nun sterben vier Wanderer bei Überschwemmungen.

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Die Gebirge im Oman ziehen viele Wander-Touristen an. - Manuel Meyer/dpa-tmn

Im Oman sind vier Menschen bei Überschwemmungen nach schweren Regenfällen ums Leben gekommen. Sie waren laut Polizei mit einer 16-köpfigen Wandergruppe im Hadschar-Gebirge unterwegs. Ein Wanderer habe sich zudem schwer verletzt und sei in Lebensgefahr.

Das Hadschar-Gebirge liegt im Norden etwa anderthalb Autostunden ausserhalb der Hauptstadt Maskat. Schwere Regenfälle sind hier seltener als im südlichen Oman. Dort kommt es in den Sommermonaten regelmässig zu Starkregen, bekannt als «Charif».

Schwerste Regenfälle seit Jahrzehnten

Im benachbarten Bürgerkriegsland Jemen stellen schwere Regenfälle und Überschwemmungen vor allem die durch Kämpfe vertriebenen Menschen auf eine weitere harte Probe. Dem UN-Nothilfebüro Ocha zufolge waren davon 268'000 Menschen betroffen. Die Wassermassen zerstörten Häuser und Notunterkünfte.

In der Region hatten sich im April bereits die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten ereignet. Im Oman kamen dabei 20 Menschen ums Leben. In den benachbarten VAE kam es am Flughafen Dubai, der zu den grössten der Welt zählt, zu erheblichen Störungen.

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