Wärmster Tag in der argentinischen Arktis seit Messbeginn

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Argentinien,

Die argentinische Forschungsstation Esperanza hat am Donnerstag mit 18,3 Grad Celsius die heisseste je gemessene Temperatur in der Antarktis aufgezeichnet.

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Die argentinische Antarktis-Station Esperanza im März 2014 - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der argentinische Wetterdienst hat die heisseste Temperatur in der Antarktis gemessen.
  • Sie toppt mit 18,3 Grad Celsius den vorherigen Rekord von 17,5 Grad aus dem Jahr 2015.

In der argentinischen Antarktis ist am Donnerstag der wärmste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen verzeichnet worden. Wie der argentinische Wetterdienst mitteilte, stieg das Thermometer auf der Forschungsstation Esperanza auf 18,3 Grad Celsius. Die höchste jemals gemessene Temperatur seit 1961.

Sie löste den bisherigen Temperaturrekord von 17,5 Grad ab, der im März 2015 auf der Station gemessen worden war. Auch an der argentinischen Forschungsstation Marambio war es am Donnerstag ungewöhnlich warm: Dort wurden am Donnerstag 14,1 Grad Celsius gemessen - die höchste Temperatur an einem Februar-Tag seit 1971.

Mehrere argentinische Forschungsstationen

Argentinien ist seit 114 Jahren in der Antarktis vertreten und betreibt dort unter anderem mehrere Forschungsstationen. Das südamerikanische Land gehört zu den Unterzeichnerstaaten des Antarktisvertrags von 1961. Der Antarktisvertrag sieht eine friedliche Nutzung des Kontinents, vor allem durch wissenschaftliche Forschung vor.

Das Abschmelzen der Antarktischen Eisflächen infolge der Erderwärmung ist ein wesentlicher Faktor für den Anstieg des globalen Meeresspiegels.

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