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WHO sieht in Omikron-Variante weiterhin sehr hohes Risiko

Keystone-SDA
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Mexiko,

Die WHO sieht die Omikron als sehr hohes Risiko. Die neue Variante des Coronavirus verbreite sich deutlich schneller als Delta.

ARCHIV - Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Gefahr durch die Omikron-Variante des Coronavirus weiter sehr hoch. Foto: Andre M. Chang/ZUMA Press Wire/dpa
ARCHIV - Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Gefahr durch die Omikron-Variante des Coronavirus weiter sehr hoch. Foto: Andre M. Chang/ZUMA Press Wire/dpa - sda - Keystone/ZUMA Press Wire/Andre M. Chang

Das Wichtigste in Kürze

  • Die WHO hat ihren wöchentlichen Lagebericht veröffentlicht.
  • Demnach schätzt die Organisation Omikron weiterhin als sehr hohes Risiko ein.

Die Gefahr durch die Omikron-Variante des Coronavirus ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter sehr hoch. Das teilte die WHO in ihrem wöchentlichen Lagebericht mit.

Die Variante verbreite sich nach bisherigen Beobachtungen deutlich schneller als es die Delta-Variante getan habe.

In den Vereinigten Staaten und Grossbritannien sei sie inzwischen die dominierende Mutante. Die schnelle Wachstumsrate ist laut WHO wahrscheinlich eine Kombination sowohl des geringeren Schutzes durch die Immunabwehr als auch der erhöhten Übertragbarkeit der Omikron-Variante. Allerdings sei in Südafrika zuletzt ein Rückgang der Fälle verzeichnet worden.

Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in Genf. Foto: Fabrice Coffrini/KEYSTONE/AFP POOL/dpa
Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in Genf. Foto: Fabrice Coffrini/KEYSTONE/AFP POOL/dpa - dpa-infocom GmbH

Ausserdem zeigten vorläufige Daten aus Grossbritannien, Südafrika und Dänemark, dass im Vergleich zur Delta-Variante die Erkrankten nicht so häufig in einer Klinik behandelt werden müssten, teilte die WHO weiter mit. Es brauche aber noch weitere Studien, um diese Beobachtungen wirklich zu verstehen. Es sei zu erwarten, dass bisher bewährte Medikamente auch bei dieser Variante helfen.

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