Nach dem Erdrutsch in Indonesien steigt die Zahl der Toten auf 21, 34 Menschen werden noch vermisst. Über 1200 Personen mussten ihre Häuser verlassen.
Erdrutschfolgen in Natuna in der Provinz Riau
Erdrutschfolgen in Natuna in der Provinz Riau - BNPB/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei dem Erdrutsch auf den Nantuna-Inseln sind mindestens 21 Menschen gestorben.
  • Weitere 34 Personen werden noch vermisst, 150 Rettungskräfte suchen nach ihnen.
  • Wegen schwerer Regenfällen ist es zu einem Erdrutsch gekommen.
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Vier Tage nach einem Erdrutsch auf den indonesischen Natuna-Inseln ist die Zahl der Toten Behördenangaben zufolge auf 21 gestiegen. 34 weitere Menschen würden noch immer unter den Erdmassen im Bezirk Serasan vermisst, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Rund 150 Einsatzkräfte arbeiteten sich durch den Schlamm, unterstützt von mehreren Spürhunden aus der Hauptstadt Jakarta, sagte der örtliche Polizeisprecher Harry Goldenhardt.

Schwere Regenfälle hatten am Montag den Erdrutsch auf einer der Inseln im Südchinesischen Meer ausgelöst. Tonnenweise Schlamm begrub Häuser, mehr als 1200 Menschen mussten die Flucht ergreifen.

Die Natuna-Inseln liegen rund 1100 Kilometer nordöstlich von Jakarta. In der Regenzeit zwischen Oktober und April gibt es in dem südostasiatischen Inselstaat häufig Überflutungen und Erdrutsche.

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