Australierin (48) überlebt fünf Tage in Wildnis mit Wein und Snacks
Ein Tagesausflug wurde zum Überlebenskampf in der Wildnis. Eine 48-jährige Frau ernährte sich fünf Tage lang von diversen Snacks und einer Flasche Wein.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am letzten Sonntag unternahm die 48-jährige Lilian Ip einen Tagesausflug in der Wildnis.
- Dabei verirrte sie sich und blieb mit dem Auto in einem abgelegenen Gebiet stecken.
- Fünf Tage lang überlebte Lilian dank einigen Snacks und einer Flasche Wein.
Eigentlich sollte es nur ein Tagesausflug werden – doch dann kam alles anders. Fünf Tage lang kämpfte die 48-jährige Lilian Ip in der australischen Wildnis ums Überleben. Was sie rettete: Eine Flasche Wein und ein paar Snacks.
Am vergangenen Sonntag brach Lilian zu einem Ausflug ins dichte Buschland im Hochland von Victoria auf. Wie «Bild» berichtet, geriet sie jedoch mit ihrem Auto in eine Sackgasse, nachdem sie falsch abgebogen war. Vergebens versuchte sie das Auto zu wenden, blieb jedoch im Schlamm stecken.
Zudem hatte die 48-Jährige weder Handyempfang noch sonst eine Möglichkeit, um nach Hilfe zu rufen. Zu Fuss zurückkehren konnte sie aufgrund gesundheitlicher Probleme ebenfalls nicht. Also blieb nur eine Möglichkeit: Im Auto zu bleiben und zu warten.
Wein als einzige Flüssigkeit
Während der einsamen fünf Tage ernährte sie sich ausschliesslich von ein paar mitgebrachten Snacks und einer Tüte Lollis. Als Flüssigkeit blieb ihr nur eine Flasche Wein, welche sie als Geschenk für ihre Mutter mitgebracht hatte.
Selber trank sie eigentlich gar kein Alkohol. Nun sicherte ihr ausgerechnet diese Flasche Wein das Überleben. Mit der Heizung in ihrem Auto konnte sie sich während der kalten Nächte warmhalten.
Noch am selben Abend ihres Verschwindens alarmierte ihre Familie die Polizei. Es wurde eine Suchaktion gestartet. Fünf Tage später dann der Erfolg: Lilian Ip wurde von einem Polizei-Hubschrauber bei der Durchsuchung des Geländes gefunden.
Die Erleichterung auf beiden Seiten war gross. Ip hatte sich etwa 60 Kilometer von der nächsten Stadt entfernt aufgehalten. Daraufhin wurde sie zur Behandlung von Dehydrierung ins Spital gebracht.
