«Beste Entscheidung»: Britin lässt ihre tote Katze ausstopfen
Der Tod ihres Katers war für Harriet Peace sehr schlimm. Doch sie hat einen Weg gefunden, wie sie ihn für immer behalten kann: Sie liess ihn ausstopfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kater von Harriet Peace starb im September bei einem Zusammenstoss mit einem Auto.
- Die 28-Jährige konnte sich nicht vorstellen, ihr Leben ohne ihren Tango zu verbringen.
- Also liess sie ihr Haustier ausstopfen.
Als ihre Katze im September bei einem Zusammenstoss mit einem Auto starb, war Harriet Peace am Boden zerstört. Sie konnte sich nicht vorstellen, jemals ohne Tango leben zu können. Aus diesem Grund entschied sie, den Kater ausstopfen zu lassen. Sie sah es als «perfekten Weg», ihn für immer bei sich zu haben.
Obwohl sie sich auch ein bisschen vor dem Ergebnis fürchtete, schickte sie Tango von Schottland nach London. Dort wurde er sieben Monate lang in einem aufwändigen Verfahren ausgestopft und präpariert. Peace zahlte dafür 4000 Pfund (umgerechnet 4800 Franken).
Im April holte sie den Kater ab und war sehr nervös. Sie fürchtete, er würde plötzlich ganz anders aussehen. «Als ich ihn abholte, sah ich aber, dass es sich gelohnt hatte. Er sieht genauso aus wie vorher», wird sie vom «Mirror» zitiert.
Sie habe von allen Seiten negatives Feedback erhalten, die meisten würden es sehr seltsam finden. Sogar ihr Ex-Freund, mit dem sie Tango hatte, sei nicht wirklich begeistert gewesen.
Peace bereut Prozedur nicht
«Du hörst nur Schlechtes darüber, und es kostet viel Geld, deswegen hab ich mir auch Sorgen gemacht», meint die 28-Jährige. «Aber als ich ihn dort neben den anderen Katzen liegen sah, wusste ich, dass er absolut perfekt ist.»
Sie sei dem Mann, der die Prozedur durchführte, unendlich dankbar. «Es ist das beste Geschenk, das ich jemals erhalten könnte. Es ist die beste Entscheidung, die ich je gemacht habe!»