Bewaffneter Polizei-Einsatz: «Schrotflinte» war ein Selfie-Stick
In England kam es wegen der Sichtung einer Schrotflinte zum Grosseinsatz. Die vermeintliche Waffe stellte sich später als Selfie-Stick heraus.
Das Wichtigste in Kürze
- In einer britischen Stadt kam es am Wochenende zu einem grösseren Polizei-Einsatz.
- Grund: Ein Anwohner meldete die Sichtung eines Mannes mit abgesägter Schrotflinte.
- Diese stellte sich im Nachhinein aber als einen harmlosen Selfie-Stick heraus.
In der englischen Stadt Kettering geht am Sonntagmorgen kurz vor 7 Uhr ein Notruf ein: Eine Person will einen Mann mit abgesägter Schrotflinte im Stadtviertel Windmill Avenue gesehen haben. Kurz darauf stürmt die Polizei schwer bewaffnet die Strassen – die Umgebung wird abgeriegelt.
Im Verlauf des Tages die grosse Erleichterung: Die abgesägte Schrotflinte stellt sich als harmloser Selfiestick heraus.
«Ziemlich modern», war dieser Selfiestick, so die örtliche Polizei. Ob sie darum fälschlicherweise für eine Waffe gehalten wurde, oder war die Person, die den Notruf wählte, schlicht übertrieben panisch?
Auf jeden Fall wurden die Strassen noch am Abend desselben Tages wieder freigegeben, berichten britische Medien.