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Bub (6) bestellt mit Papas Handy Essen für 1000 Dollar

Linda Carstensen
Linda Carstensen

USA,

Mit dem Handy seines Vaters hat Mason (6) über Grubhub, einen US-Lieferdienst, bei zahlreichen Restaurants Essen im Wert von 1000 Dollar bestellt.

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Keith Stonehouse (rechts) mit seinem sechsjährigen Sohn Mason (links). - Screenshot Facebook

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Sechsjähriger hat beim Lieferdienst Grubhub Essen im Wert von 1000 Dollar bestellt.
  • Mason durfte das Handy seines Vaters zum Spielen ausleihen.
  • Danach klingelten Lieferanten diverser Restaurants fast ununterbrochen an der Tür.

So schnell wird Keith Stonehouse aus Michigan seinem Sohn Mason sein Handy wohl nicht mehr ausleihen. Der Sechsjährige hat innerhalb von einem Abend nämlich rund 1000 Dollar für Essenslieferdienste ausgegeben.

Über das Grubhub-Konto seines Vaters bestellte der Junge bei zahlreichen Restaurants in der Umgebung mehrere Mahlzeiten. «Es klingelte ständig an der Tür, Autos kamen immer wieder», schreibt Keith auf Facebook. Seine Frau Kristin war zu der Zeit im Kino.

Auf TikTok postete Masons Mutter ein Video von den Aufnahmen der Überwachungskamera vor ihrem Haus. Man sieht, wie eine Vielzahl an Lieferanten mit dem Auto vor das Haus fahren und ihre Lieferung(en) überbringen.

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Linda. - TikTok /@boymom247365

Eine Bestellung konnte Mason nicht abschliessen, da die Chase Bank seinem Vater eine Betrugsmeldung schickte. Die Pizzen von Happy’s Pizza im Wert von 439 Dollar fanden ihren Weg darum nicht bis nach Hause. Seine bestellten Jumbo-Garnelen im Wert von 183 Dollar vom selben Restaurant wurden allerdings problemlos geliefert.

Mason wird berühmt

Keiths Facebook-Freunde können kaum glauben, wie berühmt dessen Sohn innert kürzester Zeit geworden ist. Zahlreiche Medien wie «CNN» und «The Washington Post» haben schon über Masons Aktion berichtet. Der Sechsjährige musste sogar schon Interviews geben.

Ein Nutzer amüsiert sich und schreibt einen humoristischen Kommentar: «Ich bin hungrig. Könntest du Mason dein Handy ausleihen und ihm meine Nummer geben, bitte?»

Schwierig für Vater, wütend zu sein

Die Unmengen an Essen kann Familie Stonehouse glücklicherweise in Kühlschränken lagern. Davon hat sie einige, weil Kristin eine Bäckerei besitzt. Ausserdem hat Keith einige Nachbarn eingeladen, um einen Teil der Lebensmittel zu verschenken.

Wären Sie wütend, wenn Ihr Kind Essen im Wert von 1000 Franken bestellen würde?

Als Keith herausfand, was sein Sohn getan hatte, versuchte er ihm zu erklären, dass das keine gute Aktion war. Das Einzige, was Mason dazu zu sagen hatte, war: «Dad, sind die Salami-Pizzen schon da?» Dies brachte den zweifachen Vater zum Schmunzeln – er habe nicht gewusst, ob er wütend werden oder lachen solle.

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