Deshalb will Britin Nachnamen von Verlobten nicht annehmen
Schwierige Situation für eine Britin: Sie freut sich wahnsinnig darauf, ihren Freund zu heiraten – seinen Nachnamen will sie aber auf keinen Fall annehmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Britin hat ein Problem.
- Sie wird ihren Freund heiraten – seinen Nachnamen findet sie aber «ziemlich peinlich».
- Jetzt steht sie vor der Frage, wie sie damit umgehen soll.
Eine Britin steckt in der Zwickmühle: Auf der einen Seite ist sie überglücklich über den Heiratsantrag ihres Freundes. Andererseits will sie den Nachnahmen ihres Verlobten auf keinen Fall annehmen, da er «mit Penissen assoziiert» wird.
Wie genau der Name lautet, will sie nicht verraten, um ihre Identität zu schützen.
Frau fürchtet, Kinder könnten gemobbt werden
Nur so viel steht fest: «Er hat einen ziemlich peinlichen Nachnamen.» Dies schreibt die verzweifelte in dem Forum «Mumsnet», in dem sie ihre Situation schildert. Am liebsten wäre es ihr, wenn er einfach ihren Namen annehmen würde, der ein Standard-Nachname wie etwa «Richards» sei.
Diesen Vorschlag traut sie sich jedoch nicht zu machen, weil sie ihn oder seine Familie nicht verletzen will. Zudem beschreibt sie ihren Verlobten als «ziemlich traditionell»: «Ich bezweifle, dass er das machen wollen würde.»
Einen anderen Namen als ihr zukünftiger Ehemann und potenzielle Kinder zu tragen, kommt für sie jedoch nicht infrage. Einem Doppel-Namen steht sie ebenfalls skeptisch gegenüber – der Name bliebe peinlich.
Die frisch Verlobte bittet in dem Forum die anderen um Rat, was sie jetzt tun soll. Ihre drei starken Contra-Argumente gegen den Namen: Sie mag ihn nicht, sie befürchtet, ihre künftigen Kinder könnten deswegen gemobbt werden und sie mag ihren eigenen Namen lieber.
«Knifflige» Namensfrage
Die anderen Forum-Teilnehmer sind sich grösstenteils einig: Die Frau soll einfach ihren eigenen Nachnamen behalten. «Du bist eine erwachsene Frau, es ist dein Name, ändere ihn einfach nicht», schreibt jemand.
Eine andere Person weist darauf hin, dass sie ihren zukünftigen Kindern auch ihren Namen geben könnte. Dies auch, wenn ihr Verlobter seinen Nachnamen behält.
Die Situation sei jedoch «knifflig», wie jemand anderes anmerkt. «Ich denke, es wäre schwierig, viele Männer zu finden, die mit einem anderen Nachnamen für ihre Kinder zufrieden wären. In der Realität würden die meisten davon ausgehen, dass es nicht seine Kinder sind.»