Frau isst KFC-Burger – und muss fünfmal operiert werden
Eine 34-jährige Britin renkte sich beim Verspeisen eines KFC-Burgers den Kiefer aus. Seither musste sie sich fünf Operationen unterziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Als sie einen KFC-Burger ass, renkte sich eine Britin den Kiefer aus.
- In der Folge musste sie fünfmal operiert werden.
- Sie gibt an, ihr Leben sei durch den Vorfall «ruiniert» worden.
Eigentlich wollte Holly Strevens beim Fernsehen zu Hause ihren Burger von der Fast-Food-Kette KFC geniessen. Doch schnell wurde die Mahlzeit zum Albtraum.
«Plötzlich hörte ich ein lautes Knackgeräusch. Es war mein linkes Kiefergelenk», berichtet die 34-jährige Britin gegenüber der «Daily Mail». Es habe immer wieder geklemmt und «sich furchtbar angefühlt».
«Ich muss meinen Mund zu weit aufgerissen haben, als ich in den Burger biss», meint die alleinerziehende Mutter. Ihre Diagnose lautet: Kiefergelenksyndrom. Zuvor sei sie bei bester Gesundheit gewesen.
Seither musste sie sich insgesamt fünf Operationen unterziehen. In ihrer linken Mundhälfte befinden sich zwölf Schrauben. Diese Hälfte ihres Kiefers ist mittlerweile ersetzt worden – davon zeugt eine lange Narbe.
Der Unfall kostete die Büroangestellte aufgrund sich häufender Absenzen zudem ihren Job. Strevens kann ihren Kiefer nur noch 13 Millimeter weit öffnen – normal sind bis zu 35 Millimeter. Zudem wird sie auch Jahre nach dem Vorfall noch immer von Schmerzen geplagt. Ihr Fazit: Der Vorfall «ruinierte» ihr Leben.
«Ich bin wütend, dass das passiert ist. Aber das kann jedem passieren, der seinen Mund zu weit öffnet», erzählt sie der britischen Zeitung weiter. Ihre Hoffnung ist nun, dass Fast-Food-Restaurant künftig nicht mehr so grosse Burger anbieten.