In US-Stadt tragen Skulpturen jetzt Glubschaugen – Behörden rügen
Skurriler Kunststrend: In Bend im US-Bundestaat Oregon haben Unbekannte die Bronzeskulpturen mit lustigen Wackelaugen beklebt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Bend (Oregon) haben unbekannte Statuen mit Wackelaugen dekoriert.
- Die Stadt bittet die Anwohner, die Stauen zukünftig nicht mehr zu bekleben.
- Bei den Bewohnern der Stadt kommt der lustige Trend hingegen gut an.
In Bend im US-Bundesstaat Oregon sorgt ein ungewöhnlicher Kunsttrend für Diskussionen. Unbekannte haben übergrosse Kulleraugen an verschiedenen Statuen in der Stadt angebracht.
Dies verwandelt gewöhnliche Skulpturen in witzige Kreationen und sorgt bei den Einwohnern für heitere Momente.
Humorvolle Reaktionen auf die Bitte der Stadt
Die Kommentare auf den sozialen Medien zeigen, dass die meisten Anwohner die Glubschaugen als Spass sehen: «Das ist Bronze … wollt ihr sie mit einem Vorschlaghammer entfernen?» Man könne die Augen auch einfach heranlassen, um eine Beschädigung zu vermeiden, der pragmatische Ansatz.
Wie «sunnyskyz» berichtet, haben einige Bürger sogar eine philosophische Sichtweise. Sie scherzen über das Eigentum an den Skulpturen: «Unsere Steuergelder haben die Kunst bezahlt, also sind wir technisch gesehen alle Miteigentümer.»
Kunst oder Scherz?
Die Stadt hat nun eingegriffen und die Einwohner gebeten, diese Streiche zu unterlassen. Die Stadt möchte Schäden an den Kunstwerken vermeiden und duldet keine weiteren Verzierungen. Zudem kostet die Entfernung Geld und kann die Statuen beschädigen.
Die Kommentare der Gemeinde sprechen für ein gewisses Mass an Gelassenheit, trotz der offiziellen Bitte der Stadt. Hier sorgt der Trend für allgemeine Erheiterung. Viele Einwohner nehmen die Sache mit Humor und kritisieren die städtische Reaktion.
Die Kulleraugen haben in Bend zweifellos Spuren hinterlassen. Ob diese kreative Umgestaltung der Statuen eine Freude oder eine Störung darstellt, bleibt umstritten.